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Konsumentenschutz – Wie schütze ich mich vor Betrügern?

Verfasst am 03.04.2013


Nepper, Schlepper, Bauernfänger – kaum einer ist sicher vor den Trickbetrügern dieser Welt. Doch wer hilft, sollte man einmal Opfer geworden sein? Wie durchschaut man die Maschen? Mit diesen Tricks sind Sie vor Betrügern sicher.

1.Informieren Sie sich

Nur wer sich permanent auf dem Laufenden hält ist vor den neuesten Maschen sicher. Neben den diversen Medien bietet etwa auch die Arbeiterkammer einen Service an. Im Bereich des Konsumentenschutzes wird über aktuelle Fälle berichtet und wie man sich vor Betrügern schützen kann. Zusätzlich gibt es aktuelle Studien, die etwa Stromanbieter vergleichen oder über gesetzliche Pflichten, wie das Schneeräumen, informieren.

Als weitere zuverlässige Quelle gilt das Fachjournal Konsument. Produkte werden untersucht und bewertet, sowie Informationen über etwaige Produktionsfehler bereitgestellt.

2.Vorsicht vor der Email-Falle

Neu ist das Medium zwar nicht, dennoch gibt es immer noch genügend Menschen, die den Umgang mit Emails nicht beherrschen. Es werden zum Beispiel unüberlegt Dateianhänge geöffnet, die Viren oder Trojaner auf den Computer spielen, welche wiederum vertrauliche Daten auslesen können. Achten Sie darauf, niemals Anhänge in Emails zu öffnen, deren Absender sie nicht eindeutig identifizieren können. Im Nachhinein kann die Datensicherung besonders schwierig werden.

Ein Klassiker sind auch gefälschte Emails, die zum Login auf Seiten, meist die von Banken, auffordern. Sie enthalten oft einen Link, der auf eine manipulierte Seite führt. Bei der Eingabe der Login-Daten werden diese abgegriffen und der Angreifer kann sich mit Ihrem Account einloggen. Behalten Sie daher stets im Hinterkopf, dass Banken oder Kreditinstitute Sie niemals per Email auffordern werden sich einzuloggen. Solche Emails sind grundsätzlich zu ignorieren.

3.Versicherung abschließen

Ist man doch einem Betrüger ins Netz gegangen, sollte man eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen haben. Sie deckt Anwalts- und Gerichtskosten bis zu einem Betrag von 250.000 Euro ab und inkludiert außerdem meist eine kostenlose Rechtsberatung. „Gerade die laufenden Kosten bei einem Verfahren können erdrückend wirken und dafür sorgen, dass man letzten Endes das Verfahren abbrechen muss. Eine private Rechtsschutzversicherung ist daher empfehlenswert. Der monatliche Beitrag beträgt oft nur wenige Euro. Die Höhe der Summe, die eine solche Versicherung abdecken könnte, kann man im Vorfeld auch online berechnen“, erklärt der Versicherungs-Experte Hanns-Ulrich Brockhaus vom Direktversicherer der ERGO.

4.Mit Freunden und Kollegen austauschen

Die Mund-zu-Mund-Propaganda ist immer noch der beste Weg über die neuesten Tricks der Betrüger informiert zu bleiben. Oftmals findet sich im Freundeskreis jemand, der eine seltsame Email oder Besuch von einem unheimlichen Abo-Verkäufer erhalten hat. So ist man vorgewarnt und kann Vorsicht walten lassen.

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