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Skurriler geht’s immer: die unglaublichsten Schadensfälle im Urlaub

Verfasst am 30.09.2013


Die letzten Sommerurlaube sind schön langsam Geschichte, und von jenen Reiselustigen, die die letzten Monate wieder den Kontinent bereist haben, sind fast alle wieder wie geplant zurückgekehrt. Doch nicht immer ging alles nach Plan, auch im Urlaub ...

Polizze_© DNY59_istockphoto.com

Meistens ist ein Schadensfall eine nervenaufreibende Angelegenheit, die glücklicherweise nicht allzu oft auftritt. Doch auch bei einem solch ernsten Thema gibt es ab und an Fälle, die man im ersten Moment nicht glauben und im zweiten Moment schon gar nicht der Öffentlichkeit vorenthalten möchte. Ob nun Sommer- oder Winterreise, immer wieder kommt es zu extravaganten Schadensmeldungen.

Vertrauen Sie uns, die nun folgenden Geschichten werden Sie höchstwahrscheinlich noch nie gehört haben. Und außerdem sind wir der Überzeugung, dass die folgenden Anekdoten auch bei Ihnen zum einen oder anderen Schmunzler führen werden:

Schiff ahoi!

Einem Passagier eines Kreuzfahrtschiffes bekam der Aufenthalt auf hoher See nicht besonders. Die Wellen schlugen ihm auf den Magen und das hatte zur Folge, dass er sich über die Reling übergeben musste. Bedauerlicherweise verlor der Reisende dadurch auch sein Gebiss, das in den Weiten des Meers verschwand. Kurios ist jedoch vor allem, wie der Schadensfall der Reiseversicherung gemeldet wurde: Der Geschädigte meldete den Vorfall in der Kategorie „Verlorenes Gepäcksstück“.

Böse Kühe

In England hatten zwei Urlauber ein Problem mit der Lackierung ihres Fahrzeuges. Nachdem Sie das Auto nämlich in der Nähe einer Kuhherde abgestellt hatten, war bei der Rückkehr die Farbschicht des KFZ beschädigt. Der angebliche Grund laut den Geschädigten: die Kühe hätten zu intensiv das Fahrzeug abgeschleckt.

Meine Kinder und die Videokamera

Ein weiterer Fall berichtet von einer Familie, die während ihres Strandurlaubs ihre Videokamera verlor. Eigentlich nichts besonderes, aber in diesem Fall verschwand das Elektrogerät unter besonders mysteriösen Umständen: Um die Kamera vor Diebstahl zu sichern, wurde sie von den Kindern vorsichtshalber im Sand vergraben. Einziges Problem: Nach dem Badevergnügen wusste niemand mehr, wo das Gerät genau eingegraben wurde. Suchaktionen im Sand blieben bedauerlicherweise erfolglos. Positiv für die Familie: Der Schadensfall wurde scheinbar seitens der Versicherung beglichen …

Wildes Wild

Ein weiterer britischer Versicherungsnehmer hatte Probleme mit einer besonders aggressiven, im Wald lebenden Spezies. Laut eigenen Angaben erzürnte die Vignette des Autos einen Hirsch so sehr, dass er die Windschutzscheibe mit dem Geweih rammte.

Bikini-Schönheiten

Der Blick auf eine Gruppe hübscher, junger Damen in Bikinis wiederum hatte in Griechenland für einen Versicherten schmerzvolle Folgen. Völlig abgelenkt gelang es dem Mann nicht, seinen Weg unfallfrei weiterzugehen. Stattdessen lief er direkt in die Wand eines Buswartehäuschens. Glück im Unglück: die Versicherung hat in diesem Fall den Schaden gedeckt und die Kosten für die Behandlung einer gebrochenen Nase übernommen.

Attacke der Affen

Auch in Malaysia scheinen besonders angriffslustige Tiere beheimatet zu sein. Laut Angaben eines Urlauberpaares hatte sich nämlich eine Gruppe der Primaten in den vor Ort gemieteten Bungalow geschlichen, sämtliche Kleidungsstücke entwendet und im umliegenden Regenwald verteilt. Auch für diesen Schaden scheint die Versicherung übrigens aufgekommen zu sein!

Gefährlicher Fallschirmspringer

In Wales hatte eine Familie bei ihrem Campingurlaub besonders viel Pech: Ein Fallschirmspringer einer benachbarten Airbase landete nämlich direkt auf dem Zelt der Familie. Und das so unglücklich, dass sämtliche Ausstattung zerstört wurde. Auch bitter: die Versicherung ist für diesen Schaden nicht aufgekommen.

Schiurlaub ohne Schnee

Ihr Winterurlaub erzürnte eine Britin besonders. Genauer gesagt war es die Wetterlage, die der Dame zu schaffen machte. Während ihres Trips in die Alpen war nämlich nur sehr wenig Schnee vorhanden, Schi fahren war so gut wie unmöglich. Für uns Österreicher vollkommen nachvollziehbar, nicht so jedoch für die Frau aus Großbritannien. Sie meldete das Wetter als Schadensfall bei Ihrer Versicherung, und wollte das Geld für die extra für den Trip gekauften Schi wieder rückerstattet. Verständlicherweise ging die Versicherung auf diese Forderung nicht ein.

Kopfnuss

Einen Schutzengel hatte auch eine Urlauberin auf Sri Lanka. Während Sie nämlich im Schatten einer Palme entspannt ein Buch las, viel der Frau eine Kokosnuss direkt auf den Kopf. Die dadurch entstandenen Krankenhauskosten wurden seitens Ihrer Versicherung übernommen.

Die Hochzeit geht baden

Den romantischsten Tag ihres Lebens wird auch eine Braut auf den Karibischen Inseln auf ewig in Erinnerung behalten. Nicht nur aufgrund der Romantik, denn in Fall dieser Frau ging auch etwas gehörig schief: Beim obligatorischen Barbecue nach der Trauung fing ihr Kleid nämlich Feuer. Der frischgebackene Ehemann kam zur Hilfe, griff beherzt seine Frau und ging mit ihr in den Ozean, um das Feuer zu löschen. Verletzt wurde niemand, und die Versicherung hat in diesem Fall dann sogar noch die ruinierten Outfits erstattet.

Wenn Sie sich gegen solch skurrile aber auch gegen typischere Schadensfälle im Urlaub absichern wollen, empfiehlt sich unser Reiseversicherungsrechner. In diesem können Sie sämtliche Deckungen der einzelnen Anbieter genau nachlesen.

Foto: DNY59-istockphoto.com

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