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Steigerung der motorbezogenen Versicherungssteuer – was kann man dagegen tun?

Verfasst am 21.01.2014


Sie ist gerade in aller Munde: die KFZ-Steuer. Denn die Regierung hat beschlossen, diese per 01. März spürbar anzuheben.



Doch welche Auswirkungen wird diese Teuerung im Detail haben? Und was kann man als Endverbraucher tun, um nicht viel mehr bezahlen zu müssen sondern sogar noch zu sparen?

Schnelles Auto, große Teuerung

Zuallererst: Die Teuerung betrifft alle KFZ-Besitzer. Ganz simpel zusammengefasst, besagt die Änderung der Versicherungssteuer folgendes: Je schneller das Fahrzeug, desto größer die Anhebung der Steuer. Berechnungsgrundlage bildet hierbei die Kilowattanzahl Ihres Fahrzeuges.
All jene, die einen Kleinwagen besitzen, können mit einer Anhebung der Versicherungsprämie von 13 bis 14 Prozent rechnen. Der Besitzer eines Volkswagen Golf Comfortline 1,4 (55 kW) muss in Folge 26,04 Euro mehr als bisher bezahlen, bei einem Audi A4 1,9 TDI mit 85 kW steigt die jährliche Gebühr um 51,24 Euro.
Sollten Sie einen großen, starken PKW besitzen, so können Sie mit einer Teuerung um 20 bis 30 Prozent rechnen. Selbst umweltfreundliche Hybrid-Fahrzeuge wie der Mercedes S 300 BlueTec Hybrid werden von der Teuerung betroffen sein, in diesem Beispielsfall werden 239,39 mehr eingehoben. Es handelt sich also um eine Erhöhung der motorbezogenen Versicherungssteuer um satte 23%.

Wenn Sie wissen möchten, wie genau Ihre Teuerung ausfallen wird, können Sie rasch iin unserem extra dafür entwickelten KFZ-Steuer-Rechner nachrechnen.

Achtung: Die Erhöhung der Steuer betrifft im Übrigen neben Autos auch Motorräder! Eingehoben werden die höheren Kosten wie gehabt im Rahmen der Versicherungsprämie. Ihre jeweilige Versicherung leitet die Gebühren dann an die zuständige staatliche Instanz weiter.

Spartipps helfen gegen Erhöhung

Zuallererst die schlechte Nachricht: die Erhöhung scheint so gut wie fix zu sein, Sie können also gegen die Anhebung der Steuer direkt nicht wirklich effektiv vorgehen.
Doch das bedeutet nicht, dass Sie gleich direkt die Finte ins Korn werfen müssen. Vielmehr gilt es für Sie nun zu überlegen, wo sonst bei der KFZ-Versicherung effektiv gespart werden kann.
Unser erster Tipp in diesem Zusammenhang ist: Stellen Sie Ihren Versicherungsvertrag auf jährliche Zahlweise um! Wenn Sie nämlich mehrmals im Jahr die Forderungen in Teilbeträgen abbezahlen, müssen Sie automatisch bei der Versicherungssteuer tiefer in die Tasche greifen. Bei monatlicher Zahlung bedeutet dies sogar, dass Sie 10% mehr an KFZ-Steuer bezahlen müssen, als bei jährlicher Zahlweise.
Das noch weitaus größere Sparpotenzial findet sich jedoch in der KFZ-Versicherung selbst. Und das bedeutet nicht, dass beim Schutz gespart werden muss!
Vielmehr geht es darum, die bestehenden Vertragskonditionen zu überprüfen und mit anderen Anbietern effektiv zu vergleichen. Dies funktioniert am besten in unserem Vergleichsrechner, in dem Sie rasch und unverbindlich einen Vergleich erstellen können.
Sollten Sie dann tatsächlich einen passenden neuen Versicherungsanbieter finden, kümmern wir uns sogar kostenlos um den schnellstmöglichen Wechsel für Sie. Bei einem VW Passat (103 kW) beispielsweise würde bei monatlicher Zahlung die Teuerung der Steuer 80 Euro betragen. Besitzt der Fahrer Bonusstufe 0 und eine Teilkaskoversicherung, können jedoch allein schon bei der Versicherung 510 Euro eingespart werden.

Es zeigt sich also: Mit diesen beiden Tipps werden Sie einiges an Prämie einsparen können. Damit ist die Anhebung der Steuer zwar bitter, aber aufgrund der insgesamten Vergünstigung wenigstens nicht allzu bitter.

Foto: Matthias Buehner - Fotolia.com

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