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ARBÖ: Kfz-Abgaben steigen 2011 um 10,7 Prozent

Verfasst am 25.05.2011


Die Gesamtabgabenlast für Autofahrer beträgt 12,4 Milliarden Euro. Der ARBÖ fordert einen Belastungsstopp für Autofahrer, insbesondere Pendler.

Autofahrer zahlen 12,4 Milliarden Euro an Abgaben

12,4 Milliarden Euro werden die Autofahrerinnen und Autofahrer in Form von automotiven Steuern und Abgaben heuer an den Staat insgesamt abliefern müssen. "In Schilling umgerechnet sind das unglaubliche 170 Milliarden. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine enorme Steigerung um 10,7 Prozent", rechnet der ARBÖ vor.

Hauptgründe für die vermehre Belastung für Kfz-Halter sind die Erhöhung der Mineralölsteuer seit Jahresbeginn 2011, aber auch die Anpassungen bei der Normverbrauchabgabe (NoVA), aus der motorbezogenen Versicherungssteuer und aus Mauten.

Erhöhung des Kilometergelds sollte auf 46 Cent erhöht werden

"Das Maß ist voll, ein Belastungstopp der Autofahrerinnen und Autofahrer das Gebot der Stunde. Wer die Leistungsträger entlasten will, fängt am besten bei den Pendlerinnen und Pendlern an", fordert der ARBÖ. Gerade die ärmeren Bevölkerungsschichten am Land seien besonders von den Kostensteigerungen betroffen.

"Überfällig ist eine grundlegende Reform der Pendlerpauschalen, sodass auch die Kleinstverdiener etwas von dieser Kostenkompensation haben. Ziel dieser Reform muss eine faire Entlastung der Pendlerinnen und Pendler sein, egal wie viel sie verdienen und egal, welches Fortbewegungsmittel sie benutzen", fordert der ARBÖ. Was das Kilometergeld betrifft, wäre allein aufgrund der galoppierenden Autokosten eine Erhöhung von 42 auf 46 Cent pro Kilometer gerechtfertigt, so der ARBÖ.
Quelle: ARBÖ
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