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Energiepreise für Haushalte steigen rasant

Verfasst am 05.09.2011


Haushaltsenergie war im Juli 2011 deutlich teurer als vor einem Jahr. Preistreiber waren vor allem Treibstoffe und Heizöl, aber auch Gas. Der von der Österreichischen Energieagentur berechnete Energiepreisindex (EPI) erhöhte sich im Juli 2011 gegenüber Juli 2010 um 10,9 Prozent und gegenüber dem Vormonat Juni 2011 um 0,3 Prozent.

Zum Vergleich: Der VPI stieg im Juli 2011 gegenüber Juli 2010 um 3,5 Prozent und verringerte sich gegenüber Juni 2011 um 0,2 Prozent.

Superbenzin war im Jahresvergleich im Juli 2011 um 14,2 Prozent teurer, Diesel um 19,3 Prozent und Heizöl um 21 Prozent.

Der Gaspreis stieg um 10,5 Prozent, der Strompreis blieb stabil. Fernwärme war um 2 Prozent teurer.

Die Preise für feste Brennstoffe stiegen im Durchschnitt um 3,4 Prozent. Brennholz verteuerte sich um 3,6 Prozent. Der Preis für Holzbriketts sank um 0,1 Prozent.

Im Vergleich zum Juni 2011 war Superbenzin im Juli 2011 um 0,2 Prozent billiger. Diesel verteuerte sich im Monatsvergleich um 0,8 Prozent, Heizöl um 0,7 Prozent, Gas um 0,5 Prozent, Fernwärme um 0,3 Prozent, feste Brennstoffe um 0,5 Prozent, Holzbriketts um 1,1 Prozent und Holzpellets um 0,5 Prozent.

Quelle: APA

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