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Bis 1.9. Mopedausweis ohne Ausbildungskurs sichern

Verfasst am 21.08.2011




Ab 1. September braucht man dafür eine Ausbildung. ARBÖ stellt noch bis dahin Mopedausweise aus.


Mit 1. September endet die Übergangsfrist, welche den Erwerb des Mopedausweises ohne zusätzliche Ausbildung ermöglicht. Generell benötigen Mopedlenker immer einen Mopedausweis, außer man hätte schon einen Führerschein einer beliebigen Klasse. Den Mopedausweis erhält man ansonsten nur gegen Nachweis einer theoretischen und praktischen Ausbildung. Ganz ohne diese Ausbildung erhält man den Mopedführerschein jetzt noch mit folgender Ausnahmeregelung: man muss nachweisen können, dass man bis zum 1. September 2009 berechtigter Weise ein Moped gelenkt hat.

Ab 1. September ist es daher zu spät! Wer einen Mopedausweis ohne Ausbildung will, der hat nur mehr wenige Tage Zeit, sich einen solchen ausstellen zu lassen“, so Mag. Gerd Kumnig, Leiter der ARBÖ-Rechtsabteilung. Die komplette Ausbildung, welche mit einer Prüfung endet, beinhaltet sechs Lektionen Theorie und acht Fahrstunden. „Mopedfahrer erlangen damit ein Grundwissen der Verkehrsregeln, wodurch die Verkehrssicherheit erhöht wird“, so Kumnig.

„Die Nachfrage nach Mopedausweisen ist in den ARBÖ-Prüfzentren derzeit unglaublich groß. Es gibt Stunden, da rennen uns die Leute fast die Türen ein“, so der ARBÖ-Rechtsexperte. ARBÖ-Mitglieder zahlen für den Mopedausweis 10 Euro, Nicht-Mitglieder kostet er 15 Euro. Einzige Ausnahmen sind dabei die Prüfzentren des ARBÖ Kärnten, die den Mopedausweis nicht selber ausstellen, sondern an die Partnerfahrschulen verweisen. Hier erhält man aber gegen Vorlage der ARBÖ-Mitgliedskarte bis zu 20 Prozent Ermäßigung.

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