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Reisefans und InterRail-Fahrer aufgepasst: Neue Roamingtarife ab 1.7.2012

Verfasst am 05.07.2012


Nachdem so manche Regulierungen der EU eher Kopfschütteln verursacht haben (wie krumm darf eine Gurke nochmal sein?), könnte die neueste Vorschrift die Beliebtheitswerte der Europäischen Union deutlich nach oben treiben.



Wer kennt das nicht? Das Handy bleibt über den ganzen Urlaub abgedreht, um böse Überraschungen auf der Handyrechnung zu vermeiden. Denn schon so mancher Smartphone-Besitzer hat aufgrund unbeabsichtigten Internet-Traffics eine Handyrechnung im vierstelligen Bereich erhalten. Damit soll jetzt Schluss sein! Die EU hat den teils horrenden Preisen einen Riegel vorgeschoben und reduziert in drei Schritten die zulässigen Kosten ab 1.7. 2012 deutlich!

SMS:
Bisher kostete eine SMS aus dem Ausland bis zu 11 Cent. Schon ab diesem Sommer darf ein Urlaubsgruß maximal 9 Cent und ab Juli 2014 nur noch 6 Cent verursachen.

Eingehende Anrufe:
Wenn sich die Eltern zum Kontrollanruf melden, durfte man ebenfalls 11 Cent berappen. Diesen Sommer kann das Telefonat schon ein weniger länger dauern, denn man bezahlt maximal 8 Cent und ab 2014 sogar nur mehr 5 Cent.

Ausgehende Anrufe:
Endlich kann man seinen Kollegen und Freunden die eigenen Urlaubsfreuden unter die Nase reiben, ohne sich ständig Sorgen um die Kosten zu machen. Statt 35 Cent zahlt man jetzt schon 29 Cent und ab Juli 2014 nur noch 19 Cent.

Internet:
Die wohl größte Änderung gibt es im Internetbereich, denn hier gab es bisher überhaupt keine Begrenzungen. Der kurze Blick auf Facebook, oder eine wichtige Mail an den Kunden wird uns in Zukunft zumindest nicht mehr in den Ruin treiben. Seit 1.7. 2012 darf ein MB maximal 70 Cent kosten. Ab Juli 2013 nur noch 45 Cent und ab Sommer 2014 sogar höchstens 20 Cent!

Durch diese neue Regelung haben die unübersichtlichen Unterschiede der verschiedenen Länder endlich ein Ende und man kann sich auf gewisse Maximalbeträge verlassen. Trotzdem ist Vorsicht geboten: Speziell beim Internet sollte man weiterhin aufpassen, da vor allem Radio- und Videostreaming die Kosten schnell in die Höhe treiben.


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