Bitte aktivieren Sie Javascript!

Gewinn – Die besten Spartipps

Verfasst am 09.05.2012


 

Gewinn listet in der aktuellen Ausgabe die besten Spartipps bei Kfz-Versicherungen und vergisst dabei nicht durchblicker.at zu erwähnen.

* Haftpflicht: "Bei der Haftpflicht zählt nur der Preis", erklärt Reinhold Baudisch, Geschäftsführer von durchblicker.at, hier kann man also getrost den günstigsten Anbieter wählen.

* Kasko: Regelmäßig prüfen! Nicht nur, dass das Auto laufend weniger wert wird und irgendwann eine Vollkaskoversicherung nichts mehr bringt. War man bei Einstieg ins Produkt noch in einer teureren Bonus-Malus-Stufe, bringt ein Tarifcheck alle ein bis zwei Jahre Geld: "Und zwar, weil sich die Kasko an der Bonus-Malus-Stufe bei Einstieg bemisst, man rückt dann aber nicht vor, bloß die Haftpflichtprämie sinkt", erklärt Baudisch das nachteilige, aber kaum bekannte Phänomen.

* Selbstbehalt: Spart deutlich Geld, man sollte sich aber bewusst sein, was man abschließt: "Fünf Prozent, aber mindestens 300 Euro" ist eine schlechtere Regelung als "300 Euro Selbstbehalt". Bei 8.000 Euro Schaden müsste man im ersten Fall schon 400 Euro zahlen. Und: ein genereller Selbstbehalt hilft bis zu 15 Prozent Prämie sparen, ein eingeschränkter (z. B. für Parkschaden etc.) spart weniger.

* Minusstufen & Freischaden: Gute Versicherer hegen ihre fahrsicheren Kunden und rücken jene, die sich bereits in Stufe null befinden, in Minus-Stufen hoch. "Da wird man dann bei einem Schaden zwar um drei Stufen hochgestuft, es hat aber immer noch keine Prämienauswirkung", erklärt Fuchs von der Grazer Wechselseitigen. Andere Versicherer verschenken ihren Topkunden "Freischäden", was eine ähnliche Wirkung hat.

* Zahlung besser jährlich: Es liegt nicht an der Versicherung selbst, sondern an der motorbezogenen Versicherungssteuer. Sie kommt übers Jahr um zehn Prozent teurer, wenn man sie (samt Prämien) monatlich berappt. Daher der Tipp an alle, die sich so hohe Einmalbeträge leisten können: besser einmal jährlich. Besonders dann, wenn man ein PS-starkes Auto hat. Tipp: Die AK Oberösterreich ( www.arbeiterkammer.com) hat einen sogenannten Kfz-Steuer-Rechner online gestellt!

* Junge Fahrer: Sie haben’s heutzutage nicht leicht, eine Versicherung zu bekommen, die auch noch halbwegs günstig ist. Ein althergebrachter Tipp ist, die Eltern als langjährige Kunden des einen oder anderen Versicherers verhandeln zu lassen. Mitunter geht’s dann leichter.

* Bonus-Malus-Stufe übertragen: Wechselt man selbst den Versicherer, kann man selbstverständlich stets seine bisherige Stufe mitnehmen. Wichtig: Wenn man zwölf Monate lang kein Kfz auf sich gemeldet hatte, verfällt die Stufe!

Sie lässt sich aber auch an direkte Verwandte im gleichen Haushalt, insbesondere Kinder, übertragen. Braucht Papa oder Mama das Auto beispielsweise nicht mehr, kann es mit Bonusstufe auf den Junior übertragen werden.

* Insassenunfall eher verzichten: Insassen sind auch durch die Haftpflicht abgedeckt, der Lenker wiederum ist meist besser bedient, wenn er eine eigene Unfallversicherung abschließt (höhere Leistung, Schutz auch außerhalb des Kfz).

* Vergleichen: Jeder unabhängige Versicherungsmakler wird Ihnen gerne das auf Sie zugeschnittene, aktuell günstigste Angebot legen. Sie können dann in Ruhe vergleichen, ob Sie so günstiger fahren als bisher. Achtung nur: Haben Sie von Ihrem jetzigen Versicherer eine Bonusstufe geschenkt bekommen (also nicht erfahren, sondern freiwillig dazugelegt), werden Sie diese bei Wechsel wieder verlieren!

Auf www.durchblicker.at können Sie online in Ruhe Tarife vergleichen, ein Abschluss inklusive Kündigungsservice ist hier ebenfalls möglich (das Vergleichen selbst aber anonym).

Quelle: "Gewinn" Nr. 05/2012 vom 02.05.2012 Seite: 82 Ressort: Geld & Börse


Kommentare:

Ihre Email Adresse wird nicht veröffentlicht.
Abschicken