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Auf sicheren Beinen durchs neue Studienjahr

Verfasst am 09.10.2013


durchblicker.at empfiehlt Studium von Versicherungs-Polizzen. Must-Have-Versicherungen für Studenten: Haftpflicht und Haushalt.

Jung, frei und voller Zukunftspläne. Der Wissensdurst ist groß, versiegt jedoch beim Gros der Studenten abrupt, wenn es um Fragen rund ums Thema Schutz und Absicherung der eigenen Person im Falle von Schadensereignissen geht. Nur die wenigsten Studenten kümmert es, ob und in welchem Ausmaß sie versichert sind. durchblicker.at hat einen Überblick zusammengestellt, der behilflich ist, eine Art Basis-Absicherung für angehende Akademiker zu schaffen.

Welche Versicherungen sind für Studenten sinnvoll?

Zuallererst müssen sich Studenten über ein Faktum bewusst sein: Auch junge, aufstrebende, einkommenslose angehende Wissenschaftler werden für Schäden haftbar gemacht, für die sie, so sie nicht versichert sind, im schlimmsten Fall bis an ihr Lebensende bezahlen müssen. „Ein düsteres Zukunftsszenario und Risiko, das sich durch Abschluss einer Haftpflichtversicherung um wenig Geld verhindern lässt“, betont Reinhold Baudisch, Geschäftsführer von durchblicker.at.

Mit der Studentenversicherung, die man durch Einzahlung des ÖH-Beitrages abschließt, ist man zwar unfall- und haftpflichtversichert, doch gilt der Versicherungsschutz ausschließlich bei Tätigkeiten an der Universität bzw. am Weg zu und von der Uni oder FH. Private Tätigkeiten wie z.B. Sport und Freizeitgestaltung sind hier nicht abgesichert.

1. Die Haftpflichtversicherung

Baudisch rät dezidiert allen Studenten zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung. Haftpflichtversicherungen kommen u.a. für Schäden auf, die anderen Personen zugefügt werden. Verletzt man beispielsweise als Fahrradfahrer jemanden, so kommt die Haftpflichtversicherung für verschiedenste Kosten auf. Egal ob Krankentherapie oder Dienstausfallskosten, all diese Forderungen sind nicht selbst zu tragen. „Da in solchen Ausnahmesituationen die geforderten Summen häufig rapide ansteigen können, hilft eine Haftpflichtversicherung auch, um im Extremfall nicht in die Schuldenfalle zu geraten“, erklären die Experten bei durchblicker.at. Wer eine Haushaltsversicherung besitzt, hat dort bereits einen Haftpflichtschutz mitversichert.

2. Die Haushaltsversicherung

Diese schützt klassischerweise den Wohnungsinhalt – sei es vor Diebstahl oder auch im Fall eines Feuers oder Leitungswasserschadens. Eine typische Studentenwohnung oder WG mag zwar fallweise recht spartanisch eingerichtet sein, doch alleine der Laptop oder das Smartphone rechtfertigen die Prämie. Vor allem aber ist die Haushaltsversicherung durch die Kombination mit einer Haftpflichtversicherung absolut empfehlenswert. Vorsicht ist in diesem Zusammenhang jedoch für WG-Bewohner geboten: „Sie sollten sich unbedingt erkundigen, ob eine Haushaltsversicherung vorhanden ist und wenn ja, ob eine Haftpflichtversicherung nur für den Mieter oder auch für alle Mitbewohner abgeschlossen wurde“, rät Baudisch. Denn Voraussetzung für den Versicherungsschutz aller Mitbewohner ist die namentliche Nennung aller Bewohner in der Polizze. Sollte dies nicht möglich sein, dann empfiehlt durchblicker.at unbedingt den Abschluss einer privaten Haftpflichtversicherung. Das Verbraucherportal bietet sowohl einen Haushaltsversicherungsrechner als auch einen Rechner für die private Haftpflichtversicherung kostenlos und anonym an. „Gerade Studenten müssen sparen und jeden Cent dreimal umdrehen. Mit dem Prämienvergleich kann man Fixkosten sparen, ohne Leistungseinschränkungen in Kauf nehmen zu müssen“, so Baudisch.

3. Krankenversicherung

Einen weiteren unverzichtbaren Schutz im Leben eines Studenten bietet die Krankenversicherung. Egal ob Zahnschmerzen oder eine starke Grippe: Ärztliche Hilfe ist für Studenten nur aufgrund einer Krankenversicherung leistbar. Bis zum vollendeten 27. Lebensjahr können Studenten bei den Eltern mitversichert sein. Diese Mitversicherung ist kostenlos. Allerdings muss jedes Semester eine Inskriptionsbestätigung an die Krankenversicherung geschickt und der Studienerfolg (16 ECTS jährlich) für das abgelaufene Studienjahr nachgewiesen werden. „Problem dabei ist, dass viele Studenten den Wegfall der Krankenversicherung nach ihrem 27. Geburtstag ‚übersehen‘, da weder sie noch ihre Eltern von der Krankenkasse über das Ende der Mitversicherung dezidiert informiert werden“, erklärt Baudisch. Die Mitversicherung läuft auch automatisch aus, wenn vergessen wird die Inskriptionsbestätigung an die Krankenkasse zu schicken. Der fehlende Versicherungsschutz werde meist erst dann erkannt, wenn die e-card beim Arzt Alarm schlägt, so Baudisch.

Für Studenten ohne Mitversicherung gibt es die Möglichkeit der studentischen Selbstversicherung, für die derzeit 51,55 Euro pro Monat zu berappen sind. Weiters besteht die Option, im Rahmen einer beruflichen Tätigkeit versichert zu sein, so auch beispielsweise wenn man eine Teilzeitstelle hat. Sinnvoll ist es in diesem Zusammenhang bereits vor Jobantritt mit dem Arbeitgeber über die Art des Dienstvertrages und in diesem Zusammenhang bezüglich der Versicherung zu sprechen.

4. Versicherung eines Kraftfahrzeuges oder Fahrrades

All jene Studierende, die ein KFZ besitzen, müssen dieses automatisch haftpflichtversichern. Es handelt sich hierbei um eine Pflichtversicherung in Österreich, die sicherstellt, dass Schäden im Straßenverkehr jederzeit gedeckt sind. durchblicker.at hat daher auch einen Auto- bzw. Motorrad- und Moped-Vergleichsrechner entwickelt, der anonym genutzt werden kann. Denn auch hier kann durch einen Versicherungswechsel durchaus Geld eingespart werden.

Hält man sich die rapide steigenden Diebstahlstatistiken vor Augen, dann macht auch die Absicherung seines Fahrrades Sinn, vor allem für all jene, die im großstädtischen Raum leben und hauptsächlich mit dem Rad zur Uni fahren. Zwar ist der Diebstahl des Fahrrads zuhause in der Regel bis zu gewissen Obergrenzen in der Haushaltsversicherung inkludiert, sobald das Fahrrad jedoch abseits des Wohnortes abgestellt wird, ist eine eigene Versicherung nötig. durchblicker.at empfiehlt daher einerseits die Überprüfung der Haushaltsversicherungspolizze bezüglich der Höhe der Fahrrad-Deckung und andererseits den Abschluss einer Fahrradversicherung. Auch hier bietet durchblicker.at. einen eigens entwickelten Versicherungsvergleich an.

Weitere Versicherungsoptionen

„Natürlich gibt es noch eine Vielzahl weiterer Versicherungen, die vorgestellt und empfohlen werden könnten. Ich denke dabei u.a. an Unfallversicherungen oder Berufsunfähigkeitsversicherungen. Auch eine Rechtsschutzversicherung oder aber eine Reiseversicherung bei längerem Auslandsaufenthalt sollte in Betracht gezogen werden. Doch im Großen und Ganzen bilden obig genannte Produkte einen passablen Basis-Schutz für Studenten“, erklärt der Chef von durchblicker.at.

„Gerade Studierende haben sehr unterschiedliche Hobbies, Interessen und Gewohnheiten, darum sollten auch Versicherungen auf jede einzelne Person zugeschnitten sein, um unnötige Mehrkosten zu vermeiden“, ergänzt Baudisch. „Ein Grundsatz gilt jedoch für jedes einzelne Produkt: Zuerst im Internet vergleichen und informieren, und erst dann eine Versicherung abschließen“.

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