Format.at – Neue Kfz-Steuer verteuert Versicherung um bis zu 30 Prozent
Verfasst am 20.01.2014
Autofahren wird ab 1. März teurer, und zwar praktisch für alle. Nach Berechnungen des Tarifvergleichsportals durchblicker.at, auf Basis der derzeit in Begutachtung befindlichen neuen Regierungspläne, wird demnach die motorbezogene Versicherungssteuer zwischen 13 bis 30 Prozent angehoben werden.
Betroffen sind nicht nur Besitzer großer Geländewagen oder Luxuslimousinen, sondern praktisch alle. Das Vergleichsportal durchblicker.at hat den Begutachtungsentwurf des Finanzministeriums analysiert: Demnach werden selbst Besitzer eines Kleinwagens (z.B VW Polo, Skoda Fabia, Toyota Yaris, usw.) bei 25 bis 90 KW Motorleistung jährlich mit 13 Prozent mehr Kfz-Steuer belastet werden.
> "Alle zahlen mehr, und das dauerhaft" „Zwar kommen neue Kleinwagen gleichzeitig bei der Normverbrauchsabgabe (NoVA) günstiger weg. Die wird aber nur beim Neukauf oder Import eines Fahrzeuges fällig. Die Anhebung der motorbezogenen Versicherungssteuer dagegen wird alle Autobesitzer treffen, egal ob Groß- oder Kleinwagen und egal, ob es sich um einen neuen oder bestehenden Kfz-Versicherungsvertrag handelt. Ab 1.3. zahlen hier – wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß – alle mehr, und das dauerhaft“, sagt Reinhold Baudisch von durchblicker.at.
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