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Wirtschaftsblatt.at – Regierungs-Abzocke: Autofahren wird massiv verteuert

Verfasst am 20.01.2014




Autofahren wird immer mehr zum Luxus – die 4,6 Millionen Autofahrer in Österreich werden ab dem 1. März zur Kasse gebeten. Die motorbezogene Versicherungssteuer (Kfz-Steuer) wird zwischen 13 und 30 Prozent teurer. Und die Jahresvignette wurde um 2,6 Prozent teurer.

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Durchblicker.at hat Preisbeispiele durchgerechnet, um wie viel mehr die Autofahrer zu bezahlen haben.

Kleine und mittlere Fahrzeuge: 13-14%

Die Mehrheit der Fahrzeugbesitzer bedeutet damit bei jährlicher Zahlung der Versicherungsprämie Zusatzkosten von 13 bis 14 Prozent. Für einen Volkswagen Golf Comfortline 1,4 (55 kW) fällt etwa künftig eine motorbezogene Versicherungssteuer von 230,64 Euro an, das sind 26,04 Euro mehr als bisher.
Für einen Audi A4 1.9 TDI (85 kW) steigt die jährliche Steuerlast um 51,24 Euro auf 453,84 Euro, für einen BMW 320td compact (110 KW) um 81,84 Euro auf 649,44 Euro.

Große Autos, viel mehr Steuer

Die Luxusklass und Gelandewagen-Liebhaber werden kräftig zur Kasse gebeten - zwischen 20 und 30 Prozent mehr müssen sie an Kfz-Steuer bezahlen - ungeachtet dessen, ob das Fahrzeug umweltfreundlich eingestuft wird.
Ein umweltfreundlicherer Mercedes vom Typ S 300 BlueTEC HYBRID wird mit einer Leistung von 170 KW künftig mit 1189,44 Euro um 239,39 Euro oder 23 Prozent höher als bisher besteuert. Die Besitzer von Range Rover Typ SDV8 mit 250 kW zahlen ab dem 1. März 1909,44 Euro Versicherungssteuer - plus 417,84 Euro oder 28 Prozent mehr.


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