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VersicherungsJournal.at – VKI legt Kunden Kfz-Prämienvergleich nahe

Verfasst am 04.11.2015




3.11.2015 – Hunderte Prämien-Euros können Kunden jährlich sparen, wenn sie, etwa mit Hilfe von Vergleichsportalen oder Maklern, regelmäßig Angebote vergleichen, heißt es im neuen „Konsument“. Das VKI-Magazin hat auch das Thema Schadensabwicklung im Auge: Die Konsumentenschützer ersuchen die Kunden um Berichte, welche Erfahrungen sie mit Assekuranzen und Beratern in der Schadenabwicklung gemacht haben.

Versicherungen sind quasi Stammgäste im „Konsument“, dem Magazin des Vereins für Konsumenteninformation (VKI). Die kürzlich erschienene Ausgabe widmet sich auf knapp vier Seiten der Kfz-Versicherung.

Unter dem Titel „Die Kosten bremsen“ stellen die Konsumentenschützer unter anderem für fünf Automodelle Prämienvergleiche an. Die Berechnungen erfolgten unter Verwendung von durchblicker.at.

VKI ortet Einsparungspotenzial von rund 50 Prozent

Der „Konsument“ kommt auf Basis dessen zum Schluss: „Grob gesprochen, kann man bei allen Varianten rund die Hälfte der Prämie einsparen, wenn man vom teuersten zum billigsten Versicherer wechselt.“

Beispielsweise reicht die Prämienbandbreite in einem der Rechenbeispiele für einen Audi A6 für das „Gesamtpaket“ inklusive Vollkasko von rund 2.114,84 Euro bis 3.946,57 Euro. Hier sei demnach eine deutliche Ersparnis von 46 Prozent möglich.

Regelmäßiges Vergleichen spart „hunderte Euro im Jahr“

Der „Konsument“ rät seinen Lesern deshalb, regelmäßig – „alle paar Jahre“ – zu vergleichen. So ließen sich jährlich hunderte Euro sparen. Mit Online-Vergleichsportalen sei dies relativ einfach, ebenso böten verschiedene Versicherer auf ihren Websites Angebotsrechner an.

Stelle sich heraus, dass man aktuell eine vergleichsweise höhere Prämie bezahle, „sollte man sich im nächsten Schritt an den eigenen Versicherer wenden“, um ein nachgebessertes Angebot einzufordern. „Oft reicht die Erwähnung eines geplanten Wechsels.“

„Auch unabhängige Makler helfen bei Suche nach besserer Polizze“

Über eine Empfehlung dürfen sich auch Versicherungsmakler freuen. Sie „helfen bei der Suche nach einer besseren Polizze für den eigenen Bedarf“, schreibt „Konsument“.

VKI-Expertin Gabi Kreindl hatte bereits vor wenigen Tagen gegenüber dem ORF ebenfalls zum Thema Kfz Stellung genommen und gemeint: „Ein Makler ist rechtlich verpflichtet, Verbraucherinnen und Verbrauchern das beste Angebot am Markt zu suchen. So habe ich im Schadensfall auch die Möglichkeit, mich an den Makler zu wenden, wenn da irgendetwas schiefgegangen ist.“

Wer über „spezielle Wünsche und Voraussetzungen“ Informationen suche, sollte ein Beratungsgespräch in Anspruch nehmen, so das VKI-Magazin weiter. Wenn dies nicht der Fall sei, „so wird ein einigermaßen gut informierter Konsument mit einem Onlinevergleich das Auslangen finden“.

Erfahrungen der Kunden mit der Schadenabwicklung gefragt

Auch wenn sich der „Konsument“-Artikel in weiten Teilen um das Thema Prämie dreht, ist es nicht das einzige. So hält der VKI unter anderem auch fest, dass die Schadenabwicklung „ein entscheidendes Kriterium für die Qualität eines Versicherungsunternehmens ist“.

Um zu eruieren, welche Erfahrungen die Kunden in den vergangenen Monaten mit der Abwicklung von Haftpflicht- und Kaskoschäden gemacht haben, ruft das Magazin die Kunden auf, über Erfahrungen zu berichten, was gut oder weniger gut gelaufen ist, was positiv oder negativ überrascht hat und wie hilfreich der Versicherer beziehungsweise Berater war.


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