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Kurier – Für stürmische Zeiten

Verfasst am 18.07.2016




Ob ein überfluteter Keller, eingedrückte Fenster oder ein abgedecktes Hausdach, die Natur kann erheblichen Schaden bei Gebäuden anrichten. IMMO erklärt, wie Sie Ihr trautes Heim schützen können.

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Während Naturgewalten bis zur jeweiligen Versicherungssumme (Basis hierzu bildet der Zustand der Immobilie) gedeckt sind, sind Schäden durch Naturkatastrophen wie Hochwasser, Überschwemmungen, Vermurungen, Erdbeben und Lawinen lediglich bis zu einer gewissen Summe - in der Regel beläuft sich diese zwischen 4000 und 10.000 Euro - versichert. "Doch egal, wie hoch die Prämie ist, bei Naturkatastrophen übernehmen Assekuranzen maximal 20.000 Euro", erklärt Reinhold Baudisch, Gründer des Tarifvergleichsportales durchblicker.at. Dies lohnt sich vor allem für Eigenheim- und Zinshausbesitzer, da der Schaden, der durch Naturgewalten an Gebäuden angerichtet wird, den Betrag von 10.000 Euro oft überschreitet.

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Eine Möglichkeit um die Prämie zu senken, ist die Vereinbarung eines Selbstbehaltes. Dabei muss der Versicherte einen Teil des Schadens selbst begleichen. Liegt die Schadenssumme unter dem vereinbarten Betrag, bezahlt die Versicherung nichts. "Dadurch können aber zwischen acht und 25 Prozent der Jahresprämie eingespart werden", erklärt die Expertin. Eine genaue Analyse lohnt sich ebenfalls. "Denn zwischen den Anbietern gibt es für ähnliche Leistungen große Preisunterschiede ", sagt Baudisch. Ein typisches Beispiel: Für ein vor zehn Jahren erbautes, zweigeschoßiges Haus mit Keller in Wien mit einer Nutzfläche von 150 liegen die Angebote für eine Eigenheimversicherung zwischen 25 und 51 Euro pro Monat. "Aufs Jahr gerechnet kann man in diesem Fall über 300 Euro sparen."

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Quelle: "Kurier" vom 16.07.2016 Seite: 42 Ressort: Immo

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