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Verfasst am 21.07.2016




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Naturgewalten versus Naturkatastrophen

Während Naturgewalten bis zur jeweiligen Versicherungssumme (Basis hierzu bildet der Zustand der Immobilie) gedeckt sind, sind Schäden durch Naturkatastrophen wie Hochwasser, Überschwemmungen, Vermurungen, Erdbeben und Lawinen lediglich bis zu einer gewissen Summe – in der Regel beläuft sich diese zwischen 4000 und 10.000 Euro – versichert. "Doch egal, wie hoch die Prämie ist, bei Naturkatastrophen übernehmen Assekuranzen maximal 20.000 Euro", erklärt Reinhold Baudisch, Gründer des Tarifvergleichsportales durchblicker.at. Dies lohnt sich vor allem für Eigenheim- und Zinshausbesitzer, da der Schaden, der durch Naturgewalten an Gebäuden angerichtet wird, den Betrag von 10.000 Euro oft überschreitet.

Für Bewohner von Miet- oder Eigentumswohnungen reicht eine Haushaltsversicherung aus. Diese deckt zwar ausschließlich Gebrechen im Inneren der Wohnung etwa durch Sturm oder Blitzeinschlag. Beeinträchtigungen am Bauwerk sowie der Abschluss einer Gebäudeversicherung liegen aber im Aufgabenbereich der Hausverwaltung. Wird beispielsweise ein Ein- beziehungsweise Mehrfamilienhaus vermietet und gibt es keine Verwaltung, ist der Eigentümer verantwortlich.

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Eine genaue Analyse lohnt sich ebenfalls. "Denn zwischen den Anbietern gibt es für ähnliche Leistungen große Preisunterschiede ", sagt Baudisch. Ein typisches Beispiel: Für ein vor zehn Jahren erbautes, zweigeschoßiges Haus mit Keller in Wien mit einer Nutzfläche von 150 liegen die Angebote für eine Eigenheimversicherung zwischen 25 und 51 Euro pro Monat. "Aufs Jahr gerechnet kann man in diesem Fall über 300 Euro sparen."

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