Bitte aktivieren Sie Javascript!

trend.at – Kostencheck: Apple iPhone 7 und iPhone 7 Plus im Preisvergleich

Verfasst am 14.09.2016




Apple-Fans sind verlockt, das neue iPhone 7 oder iPhone 7 Plus zu einen vermeintlich günstigen Preis über einen Mbilfunkanbieter zu kaufen. Ein Preisvergleich zeigt aber, dass es angesichts der monatlichen Kosten günstiger kommt, das Smartphone ohne Vertrag im Web zu bestellen.

Wer Apples neue Smartphone-Flaggschiffe iPhone 7 oder iPhone 7 Plus zum Marktstart haben möchte, sollte die aktuellen Angebote genau vergleichen. Denn die Netzbetreiber stützen Smartphones in Kombination mit bestimmten Tarifen und bieten die neuen iPhones ab null Euro Anzahlung. Vergleicht man aber die monatlichen Effektivkosten, zeigt sich, dass diese Angebote nicht die günstigste Möglichkeit sind. Wer sich das Handy separat kauft und einen passenden SIM-only-Tarif abschließt, fährt über die Vertragslaufzeit von 24 Monaten um bis zu 215 Euro günstiger.

In den monatlichen Effektivkosten einer Untersuchung der Preisvergleichsplattform durchblicker.at sind alle einmaligen und laufenden Kosten anteilig enthalten, die über den Zeitraum von 24 Monaten anfallen. Dazu zählen der gestützte, beziehungsweise am freien Markt erhobene Gerätepreis, Aktivierungsgebühren, Servicepauschale und monatliche Grund- beziehungsweise Paketgebühren. Automatisch abgezogen werden Vergünstigungen durch Marketing-Aktionen oder den Kauf im Webshop des jeweiligen Anbieters.

Drei hat das günstigste Netzbetreiber-Angebot...

Intensivnutzer (1000 Min, 300 SMS, 3 GB Highspeed, LTE) bekommen das iPhone 7 mit 32 GB Speicher beim Marktführer A1 zu monatlichen Effektivkosten von 59,43 Euro. Das Angebot von T-Mobile ist mit 56,85 Euro schon etwas günstiger, aber immer noch deutlich teurer als jenes von Drei mit 49,92 Euro. Über die gesamte Laufzeit ist das iPhone 7 bei A1 damit um rund 230 Euro teurer als bei Drei. Ein ähnliches Bild zeigt sich beim iPhone 7 Plus: Drei bietet das größere Modell mit 32 GB Speicher bereits zu monatlichen Effektivkosten von 55,92 Euro an, bei T-Mobile kostet es 61,85 Euro und bei A1 stolze 63,60 Euro.

Für Power-User (1500 Min, 500 SMS, 5 GB Highspeed, LTE) ist der Unterschied zwischen den günstigsten Angeboten der Netzbetreiber noch ein bisschen größer, über zwei Jahre gerechnet beträgt das Einsparpotenzial über 250 Euro. Interessierte finden das günstigste Vertragsangebot für das iPhone 7 in der kleinsten Speichervariante ebenfalls bei Drei und müssen mit monatlichen Effektivkosten von mindestens 52,60 Euro rechnen. Bei T-Mobile werden 57,86 Euro fällig, A1 verlangt 63,18 Euro pro Monat. Das iPhone 7 Plus ist bei Drei um 58,60 Euro zu haben, bei T-Mobile um 62,86 und bei A1 um 67,35 Euro.

...aber die günstigste Variante ist der SIM-only-Tarif

Kauft man das iPhone 7 mit 32 GB direkt bei Apple, so kostet es 759 Euro, online wird es in Österreich bereits um rund 744 Euro angeboten. Intensivnutzer kommen in Kombination mit dem für sie aktuell günstigsten Tarif (eety TOP PROMO) damit auf monatliche Effektivkosten von 40,98 Euro und liegen damit um 8,94 Euro unter dem günstigsten Vertragsangebot von Drei. Power-User kommen mit dem für sie derzeit günstigsten Tarif (tele.ring Tarif L SIMONLY) auf 46,83 Euro und liegen damit um 5,77 Euro darunter. Auf 24 Monate gerechnet kommen Power-User beim iPhone 7 mit offenem Gerät und passendem SIM-only-Tarif demnach um knapp 140 Euro günstiger als das derzeit günstigste Vertragsangebot, Intensivnutzer sogar um rund 215 Euro. Die gleiche Ersparnis gilt beim iPhone 7 Plus, das bei Apple 899 Euro kostet, online in Österreich aber schon um rund 888 Euro zu haben ist.

„Ein Vorteil von Vertragsangeboten ist, dass man gar keine oder nur eine geringe Anzahlung für die neuen iPhones leisten muss", sagt Reinhold Baudisch, Geschäftsführer durchblicker.at: "Dafür ist man aber an die Tarife der Netzbetreiber gebunden und kann nicht von den meist deutlich günstigeren Diskont-Angeboten von eety, Spusu, Hot & Co profitieren." Zudem führt Baudisch aus, dass A1 nach wie vor alle Handys auf das eigene Netz sperrt, sodass auch ein späterer Wechsel nicht einfach möglich ist. "T-Mobile und Drei verkaufen Handys immerhin schon offen“, so Baudisch.


Kommentare:

Ihre Email Adresse wird nicht veröffentlicht.
Abschicken