Bitte aktivieren Sie Javascript!

Versicherungsjournal.at – Die Spar- und Finanz-Stimmung von Jung bis Alt

Verfasst am 28.10.2016




[...] Eine Durchblicker-Umfrage ergab, dass mehr als die Hälfte der Kinder Taschengeld bekommt, im Schnitt 27 Euro pro Monat. Ein Großteil der Jungen nutzt es unter anderem zum Sparen.

[...]

Im Schnitt 27 Euro Taschengeld für mehr als die Hälfte der Kinder

Eine Umfrage des Tarifvergleichsportals Durchblicker.at wiederum widmet sich insbesondere den jungen Sparern. Dieses hat in einer Umfrage unter Durchblicker-Nutzern erhoben, dass im Schnitt 56 Prozent der Kinder 27 Euro Taschengeld bekommen.

Im Detail, sprich: nach Altersstufen, sieht das so aus: Bei Kleinkindern unter fünf Jahren bekommen 13 Prozent jeden Monat durchschnittlich 4,54 Euro von ihren Eltern. Unter den Fünf- bis Neunjährigen verfügen 47 Prozent über durchschnittlich 8,76 Euro.

Von den Zehn- bis 14-Jährigen erhalten bereits 84 Prozent Taschengeld, im Schnitt 22,43 Euro. Bei den 15- bis 18-Jährigen hat fast jeder (90 Prozent) Taschengeld, und zwar im Schnitt 86,73 Euro.

Beachtlicher Teil der jungen Österreicher spart

Der Spargedanke ist laut der Umfrage bereits früh vorhanden: Rund ein Drittel der Kleinkinder spare Teile des Taschengelds, bei den Volksschulkindern bereits mehr als die Hälfte. Jeweils rund sechs von zehn Jugendlichen, so Durchblicker, legen einen Teil ihres Taschengeldes zur Seite.

„Sparen ist eine wichtige Kompetenz im Umgang mit Geld. Kinder lernen durch Sparen, sich Geld vernünftig einzuteilen und zu planen. Wir sehen in unseren Daten deutlich, dass sich die Einstellung der Eltern auch auf das Verhalten der Sprösslinge auswirkt“, berichtet Durchblicker-Geschäftsführer Reinhold Baudisch.

So falle die Bereitschaft zum Sparen in allen Altersgruppen höher aus, wenn es den Eltern wichtig ist, dass Kinder selbst sparen.

Weltspartag ist nur einem kleinen Teil wichtig

Der Weltspartag als solcher scheint bei den Befragten aber nur von geringem Interesse zu sein. Gerade einmal elf Prozent halten ihn für sehr wichtig oder eher wichtig, 40 Prozent für eher unwichtig, 49 Prozent für unwichtig. Unter den Eltern planen nur 22 Prozent, anlässlich des Weltspartags mit ihren Kindern zur Bank zu gehen.

Beim Durchblicker betont man aber, dass daraus nicht geschlossen werden könne, dass Sparen generell unpopulär wäre. Trotz des derzeitigen Zinsniveaus empfinden 93 Prozent Sparen als sehr wichtig beziehungsweise wichtig, sagt Baudisch. „Nahezu alle sparen in der einen oder anderen Form, 84 Prozent der Eltern sparen für ihre Kinder.“

Kommentare:

Ihre Email Adresse wird nicht veröffentlicht.
Abschicken