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salzburg24.at – Wie viel Taschengeld ist für Kinder ausreichend?

Verfasst am 25.10.2017




In Österreich bekommen 75 Prozent der Kinder und Jugendlichen Taschengeld von ihren Eltern. Im Schnitt bekommt der Nachwuchs 26,70 Euro im Monat, über die er frei entscheiden kann. Die Mehrheit der Kinder legt auch einen Teil des Geldes zur Seite. Im Meinungscheck wollen wir wissen: Wie viel Taschengeld ist für Kinder ausreichend?

70 Prozent der österreichischen Volksschüler bekommen von ihren Eltern Taschengeld, bei den 10 bis 14-Jährigen sind es sogar 94 Prozent. Die Höhe des Taschengeldes hängt – wenig überraschend – vor allem vom Alter der Kinder ab. 38 Prozent der unter Fünfjährigen bekommen immerhin schon rund sieben Euro im Monat, bei den Fünf- bis Neunjährigen können 70 Prozent der Schüler über 10,51 Euro pro Monat selbst verfügen. In der Altersgruppe von zehn bis 14 erhalten Jugendliche rund 25,58 Euro, zwischen 15 und 18 Jahren erhöht sich das Taschengeld auf 73,83 Euro. Das hat eine Umfrage des Vergleichsportals durchblicker.at ergeben, bei der 1.000 Kunden mit Kindern befragt wurden.

Unterschied Stadt und Land

Unterschiede gibt es zwischen Stadt und Land: Während die unter Fünfjährigen am Land im Schnitt bereits 8,79 Euro zur Verfügung haben, müssen die Stadtkinder noch mit 5,08 Euro auskommen. Umgekehrt ist das bei den 15-18-Jährigen: Am Land haben diese Jugendlichen durchschnittlich 69,41 Euro zur Verfügung, während ihre Altersgenossen in der Stadt im Schnitt 80,56 Euro pro Monat bekommen.

Sparen hoch im Kurs

Während rund 41 Prozent der Eltern angeben, dass ihre Kinder vollkommen eigenständig entscheiden, wie sie ihr Taschengeld verwenden, machen rund 33 Prozent zumindest Vorschläge. Bei einem guten Viertel gibt es einzelne Bereiche, wofür die Kinder das Taschengeld nicht ausgeben dürfen. Hoch im Kurs steht jedenfalls das Sparen: Laut ihren Eltern sparen sieben von zehn Kindern und Jugendlichen zumindest einen Teil ihres Taschengeldes. Zwei Drittel geben es für materielle Einkäufe wie Kleidung, Spiele, Bücher oder technische Geräte aus. Rund 37 Prozent nutzen es für Freizeitaktivitäten wie Kino, Diskotheken, Bowling oder Indoor-Spielplätze, knapp ein Drittel für Essen und Trinken. Virtuelle Einkäufe wie Apps oder eBooks werden von rund 21 Prozent getätigt.

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