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derstandard.at – Große Preisunterschiede bei privaten Unfallversicherungen

Verfasst am 03.12.2018




Die Prämien variieren zu mehr als hundert Prozent

Das Vergleichsportal durchblicker.at hat große Preisunterschiede bei privaten Unfallversicherungen festgestellt. Man habe mit einem neu gestalteten Vergleichsrechner den bisher eher undurchsichtigen Tarif-Dschungel vergleichbar gemacht, heißt es in der Aussendung. Die Prämien variieren demnach zu mehr als 100 Prozent bzw. bis zu 400 Euro im Jahr, teilte durchblicker.at am Montag mit.

In vielen Fällen zahle die teuerste Versicherung sogar weniger als der günstigste Anbieter. Für durchblicker-Geschäftsführer Reinhold Baudisch ist dies "eine Folge dessen, dass sich die Angebote bisher kaum im Detail vergleichen ließen". Man sollte sich zunächst die Versicherungssumme ansehen, die beim drei- bis vierfachen des Bruttojahreseinkommens liegen solle. Wichtig sei auch die Progression, also welcher Auszahlungsbetrag bei welchem Invaliditätsgrad vorgesehen ist.

Weniger Prämie bedeutet nicht weniger Leistung

Unterschiede gibt es laut Pressemitteilung nicht nur in der Versicherungssumme und der Progression, sondern auch in Details wie beispielsweise monatliche Rentenzahlungen, Kostenübernahme im Todesfall, in Spitals- und Unfalltaggeldern oder der Deckung von Reha- und Umschulungskosten. Auch hier gelte, dass weniger Prämie nicht unbedingt weniger Leistung bringen müsse.

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