VersicherungsJournal.at – Wie viel Taschengeld Kinder bekommen
Verfasst am 30.10.2018
Im Schnitt 33,32 Euro pro Monat erhalten Kinder und Jugendliche von ihren Eltern, besagt eine „Durchblicker“-Umfrage. Die Bandbreite reicht von 17,49 Euro im Burgenland bis 43,16 Euro in Tirol.
Österreichs Kinder und Jugendliche bekommen durchschnittlich 33,32 Euro Taschengeld im Monat. Das besagen Ergebnisse einer Umfrage, die die Yousure Tarifvergleich GmbH (Durchblicker.at) anlässlich des morgigen Weltspartags durchgeführt hat.
Bei Kindern unter fünf Jahren sind es im Schnitt 11,62 Euro,
bei 5- bis 9-Jährigen 15,28 Euro,
bei 10-bis 14-Jährigen 26,98 Euro.
Bei den 15- bis 18-Jährigen springt der Durchschnitt kräftig auf 72,00 Euro.
Das meiste Taschengeld erhalten Kinder und Jugendliche im Schnitt in Tirol (43,16 Euro), gefolgt von Wien (41,62 Euro) und Kärnten (36,41 Euro). Ein Kind im Burgenland erhält 17,49 Euro.
Für die laut Durchblicker repräsentative Erhebung wurden mehr als 1.000 Personen mit Kindern in einem Alter von bis zu 18 Jahren online befragt.
Die meisten Eltern sparen zusätzlich für die Kinder an
Neun von zehn Eltern gaben an, zusätzlich etwas für ihre Kinder zur Seite zu legen. „Aber auch die nächste heimische Generation, die Kinder selbst, sind und bleiben Sparefrohs“, heißt es von Durchblicker.Ausgegeben werde das Taschengeld von den Kindern in erster Linie für materielle Einkäufe (35 Prozent), Freizeitaktivitäten (25 Prozent), Essen und Trinken (20 Prozent) oder virtuelle Einkäufe (15 Prozent) aus.
„Drei von vier Kindern zahlen aber auch von ihrem Taschengeld noch etwas aufs Sparbuch ein“, berichtet Durchblicker.
Weltspartag als „pädagogische Maßnahme“
„Pflichtprogramm“ sei der Weltspartag für jede dritte Familie. Größeren Stellenwert genieße er noch bei Familien in Tirol (47 Prozent), Kärnten und Oberösterreich (je 38 Prozent), geringeren in Niederösterreich und Wien (je 24 Prozent).„Viele Eltern sehen den Weltspartag nach wie vor als pädagogische Maßnahme, um Kindern den verantwortungsvollen Umgang mit Geld beizubringen und den Spargedanken zu festigen“, kommentiert Durchblicker-Geschäftsführer Reinhold Baudisch.
Was die Art und Weise angeht, wie das Geld für die Kinder angelegt wird, so wählt der Umfrage zufolge rund ein Drittel der Eltern den Bausparvertrag, rund ein Viertel das Sparbuch und jeder Zehnte ein Onlinesparkonto.
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