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Girokonto in 3 Schritten bequem wechseln & Geld sparen

Verfasst am 18.07.2017


Ein Kontowechsel macht sich durchaus bezahlt, wenn das neue Angebot bessere Konditionen bringt. Wegfallende Kontoführungs- und Transaktionsgebühren sind eine Ersparnis, die man sich nicht entgehen lassen sollte! Wir verraten wie Sie ein passendes Konto für Ihre Bedürfnisse finden und wie der Kontowechsel einfach und bequem abläuft.

Girokonto wechseln

Passendes Konto für Ihre Bedürfnisse finden

Ein genauer Blick auf die Konto-Angebote zeigt, dass sich der Wechsel bezahlt macht: Bis zu 300 Euro im Jahr lassen sich so einsparen! Wer sich hohe Gebühren sparen möchte, sollte deshalb nicht das erstbeste Konto wählen, sondern die Banken vergleichen und so Jahr für Jahr sparen. Ein passendes Konto für Ihre individuellen Bedürfnisse, finden Sie im Online-Vergleich für Girokonten! Hierzu sollten Sie sich zuerst einmal über Ihr Kontoführungsverhalten Gedanken machen, um Antworten auf folgende Fragen parat zu haben: Die gewünschten Daten können Sie dann im Online-Vergleich eingeben! Hierbei sollten Sie auch auf die Angabe des Berufsstatus achten, da für spezielle Gruppen wie Schüler, Studenten und Senioren oft vergünstigte Konditionen gelten. Anhand Ihrer Angaben wird dann ein Vergleich der Girokonten der verschiedenen Anbieter berechnet. Haben Sie Ihr Wunschangebot gefunden, kann es auch schon mit dem Kontowechsel losgehen!

Konto in 3 einfachen Schritten wechseln

1. Neues Konto eröffnen

Wenn Sie sich für ein Angebot entschieden haben, werden Sie direkt auf die Website der Bank weitergeleitet, wo Sie weitere Schritte zum Abschluss erfahren. Zur Eröffnung des Kontos müssen meist noch Formulare ausgefüllt werden und eine Gehaltsbescheinigung vorgelegt werden, um Bedingungen wie den monatlichen Mindesteingang zu überprüfen.

2. Kontowechselservice nutzen

Dank dem Verbraucherzahlungskontogesetz, das am 18. September 2016 in Kraft getreten ist, ist ein Kontowechsel besonders einfach! Wechselt man seine Bank, muss die alte Bank auf Wunsch alle Informationen zu wiederkehrenden Zahlungseingängen, Lastschriften und Daueraufträgen (13 Monate rückwirkend) an die neue Bank weitergeben - Voraussetzung dafür ist, dass beide Banken in Österreich ansässig sind. Die neue Bank muss anschließend dem Arbeitgeber und anderen bezugszahlenden Stellen sowie Lastschriften-Empfängern die neue Bankverbindung bekanntgeben.

So wird der Kontowechsel wesentlich vereinfacht, denn Sie müssen nicht selbst Mobilfunkanbieter, Versicherungen oder andere Unternehmen darüber informieren, dass Abbuchungen in Zukunft über das neue Konto abgewickelt werden sollen. Auch das erneute Einrichten von Daueraufträgen und Mitteilungen an bezugszahlende Stellen (Arbeitgeber, Pension, Beihilfen etc.) bleiben so erspart. Wer möchte, kann dies natürlich aber auch selbst übernehmen – hierfür muss Ihnen die Bank dann entsprechende Musterschreiben zur Verfügung stellen.

3. Konto kündigen lassen

Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt es sich Ihr altes Konto noch zumindest etwa zwei Monate, parallel zu Ihrem neuen Konto, laufen zu lassen. Haben Sie sich vergewissert, dass die neue Kontoeinrichtung mit all Ihren Daueraufträgen und anderen Notwendigkeiten funktioniert hat, können Sie Ihr altes Konto kostenlos kündigen lassen. Dies können Sie beispielsweise per E-Mail, Brief oder persönlich in Ihrer Bankfiliale tun. Nach der Kündigung Ihres alten Kontos überträgt die Bank Ihr restliches Guthaben auf das neue Konto – ab jetzt sparen Sie dank besserer Konditionen laufend bares Geld! Foto: shutterstock.com

Kommentare:

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Kommentare


Veronika Swoboda am 07.08.2019

Ich welche Bank ist möchte ein anders Konto Erõffnen welche Bank ist die Beste Raiffeisen oder eine Andere .Bitte im Anwort Danke Seoboda Veronika

Hans Kirchmeir., Dr. am 23.07.2017

..das neue gesetz re Service von Lastschriftanzeigen wird von der BA negiert und echt falsch dargestellt: das müssen sie dann alles selber machen, weil wir wissen das ja nicht.. wechsel zu raiffeisen in erwägung da schon konten und Wertpapiere dort

Sebele Sonja am 23.07.2017

Ich habe bei der PSK ein Konto und bin sehr unzufrieden. Ich habe einen Privat Konkurs hinter mir (bin schon fertig damit) aber ich hab erfahren das mich keine andere Bank nimmt. m.f.G. Sebele Sonja