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Gaspreise steigen – Konsumenten wehren sich

Verfasst am 23.09.2011


Die Preiserhöhungen belasten Haushalte heuer alleine mit über 150 Euro, wir verzeichnen hohe Zuwächse bei den Zugriffen auf unsere Vergleichsrechner für Gas.

Die Gasversorger in Ostösterreich haben per 1.10. saftige Preiserhöhungen angekündigt. Das ist bereits die zweite Preiserhöhung in diesem Jahr. Damit haben sich die Gesamtkosten für Gas bei privaten Haushalte um bis zu 15%. Am saftigsten ist die Preissteigerung in Wien ausgefallen. Konsumentenschützer und die E-Control haben die Preissteigerungen scharf kritisiert.

Preissteigerungen in 2011 bis zu 15% der Jahresgesamtkosten

Seit vergangener Woche haben die von den Gaspreiserhöhungen betroffenen Haushalte Verständigungen seitens der Gasversorger über die Preiserhöhungen erhalten. Wir bei durchblicker.at bemerken seit der Ankündigung der Versorger einen starken Anstieg bei den Gas-Vergleichen. Seitdem haben wir um 50 Prozent mehr Vergleichsberechnungen auf unserem Gas-Vergleichsrechner und doppelt so viele Konsumenten, die über uns den Anbieter wechseln wollen. Endlich fangen sich die Konsumenten in Österreich gegen die Preissteigerungen zu wehren.

Wechsel spart bis zu 178 Euro

Wir haben eine Aufstellung gemacht, wie viel man sich jetzt durch den Wechsel des Anbieters ersparen kann. Am meisten ist derzeit im Burgenland drin, hier können Sie sich bis zu 178 Euro durch einen Wechsel ersparen. In Wien beträgt das Sparpotenzial für einen durchschnittlichen Haushalt nach der kommenden Preiserhöhung immerhin 171 Euro, in Niederösterreich 169 Euro.

Bis zu 178 Euro durch Anbieterwechsel sparen

Kündigungsrecht wegen Preiserhöhungen unbedingt nutzen

Wenn Sie von Ihrem Versorger eine Information über die Gaspreiserhöhung erhalten haben, sollten Sie der Preiserhöhung schriftlich widersprechen und gleich den Anbieter wechseln. Bei einem Widerspruch innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt des Schreibens erfolgt die Belieferung weiterhin zum alten Preis, und Sie haben drei Monate Zeit zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln.




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Kommentare


Wilhelm Wagner am 31.10.2011

Seit Juni habe ich meinen Zählerstand bekanntgegeben und monatlich 165 Euros gezahlt.Anstatt mein zu viel gezahltes Geld auf mein Konto zurück zu überweisen kamen darauf hin noch zwei Kontrolleure,um zu kontrollieren, ob der Kontrolleur richtig abgelesen hat.Ich möchte den Anbieter wechseln. Zur Zeit bin ich bei Energie Steiermark.