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Die Presse – Schlechte Zeiten für Sparer, gute für Dollar-Anleger

Verfasst am 09.09.2014




Zinspolitik. Die EZB hat die Leitzinsen vergangene Woche von mageren 0,15 Prozent auf rekordniedrige 0,05 Prozent gesenkt.

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Für Sparer dürfte das die Auswirkung haben, dass die Zinsen von fast null auf wirklich fast null fallen. Auffällig ist, dass man für eine einjährige Bindung kaum noch mehr Geld erhält als für täglich fällige Sparbücher. Das bedeutet, dass die Banken sich bereits mit dem Gedanken tragen, die Sparzinsen weiter abzusenken - fixe wie variable. So groß der Unterschied zwischen den Angeboten ist, so gering ist er zwischen täglich fälligen Einlagen und einjähriger Bindung. Das zeigt eine Übersicht des Vergleichsportals Durchblicker.at: Wer 10.000 Euro auf ein Sparbuch legt, erhält im besten Fall 1,4 Prozent für täglich fälliges Geld (was nach KESt 105,51 Zinsen bringt) und im schlechtesten 0,063 Prozent (was 4,48 Euro entspricht). Für einjährige Bindung erhält man bestenfalls 1,5 Prozent (112,5 Euro) und schlechtestenfalls 0,15 Prozent (22,52 Euro nach KESt).

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Quelle: "Die Presse" vom 08.09.2014 Seite: 9 Ressort: Finanzen

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