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Richtig abgesichert in den Winterurlaub

Verfasst am 09.12.2013


Ein paar Tage in den Bergen – was soll da schon groß passieren? Kurz in die österreichischen Alpen, rauf auf die Piste, rein ins Vergnügen. Und nach einigen Tagen wieder, voll neuer Energie zurück in die Heimat.



Eines ist jedoch Tatsache: die Zahlen sprechen eindeutig dafür, dass Wintersport nicht so leicht und gefahrenlos ist wie vielfach gedacht. Im Schnitt verletzen sich 47.000 Schifahrer und 14.300 Snowboarder jährlich.

Durch das eigene Verhalten Gefahren minimieren

All jenen, die nicht ständig auf den Schipisten Österreichs anzutreffen sind, ist zu raten, sich beim Trip in den Bergen nicht zu verausgaben. Lieber Vorsicht und Mäßigung, vor allem anfangs, walten lassen, das mindert die Unfallgefahr erheblich.
Bereits ein Check der Ausrüstung vor Antritt der Reise kann helfen, dass das Equipment genauso perfekt auf den Urlaub vorbereitet ist, wie man selbst. Außerdem sei ein Helm empfohlen, da 85% aller schweren Kopfverletzungen durch diesen gemildert oder sogar verhindert werden können.
Das Kuratorium für Verkehrssicherheit hat zusätzlich eine ausführliche Broschüre zusammengestellt, in der man eine Vielzahl an Tipps und Tricks zum richtigen Verhalten auf der Schipiste nachlesen kann. Auch die FIS-Pistenregeln finden sie dort und diese sollten Sie auf jeden Fall nochmals vor Fahrtantritt kurz wiederholen.

Welche Absicherung ist tatsächlich notwendig?

Passieren kann auf Reisen immer viel, man möchte oft gar nicht erst beginnen, sich die unterschiedlichen Möglichkeiten auszumalen. Doch oft muss erst gar nicht das Schreckensszenario eines Unfalls eintreten. Die unerwartete Grippe vor Reiseantritt oder das Problem, im Urlaubsort eingeschneit zu sein, es kann immer wieder etwas schief gehen. Daher ist eine Kombination unterschiedlicher Versicherungsprodukte die effektivste Form von Schutz. Nur so kann man tatsächlich für alle Eventualitäten abgesichert sein.

Für den unerwarteten Schadenfall empfiehlt sich eine Reiseversicherung, die nicht nur bei Unwetter oder Stornierung schützen kann, sondern auch bei Unfällen im Ausland. Oft bedeutet das dann auch die finanzielle Unterstützung bei Unfällen in Südtirol oder der Schweiz. Die unterschiedlichen Pakete und Deckungen können sie in einem Reiseversicherungsvergleich näher einsehen. Zusätzlich sollte eine Unfallversicherung angedacht werden, die im Falle einer Verletzung unterstützend agieren kann. Mit dieser kann auch die Kostenexplosion, die meist mit dem Einsatz von Hubschrauber und Co. verbunden ist, abgefangen werden.
Auch wichtig kann eine Haftpflichtversicherung sein, für den Fall, dass durch Sie eine dritte Person geschädigt wird. Schnell können durch Verletzung entstandene Kosten nämlich enorm anwachsen und im schlimmsten Fall sogar bis hinein in die Schuldenfalle führen. Wenn Sie sich zusätzlich noch vor Streitigkeiten – sei es beispielsweise nun aufgrund eines Unfalls im Urlaub oder Problemen mit dem angemieteten Apartment – absichern wollen können Sie zusätzlich eine Rechtsschutzversicherung abschließen.

Ein Vergleich unterschiedlicher Anbieter ist für den perfekten Schutz unabkömmlich. Sie können online dann bei jeder einzelnen Sparte nochmals individuelle Einstellungen vornehmen. So finden Sie das perfekt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Produkt. Und im Urlaub angekommen, werden Sie merken, wie angenehm sich das Wissen um den eigenen Schutz auf die Entspannung vor Ort auswirken kann.

Foto: ra-photos - istockphoto.com
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