Bitte aktivieren Sie Javascript!

Achtung vor Bankomatgebühren! – Euronet schon gestartet

Verfasst am 13.07.2016


Bei rund 80 Bankomaten in Österreich werden neuerdings Bankomatgebühren verrechnet. Der Bankomaten-Betreiber Euronet verlangt nämlich seit wenigen Tagen eine Gebühr für’s Geld abheben! Das sollten Sie darüber wissen!

Bankomatgebühren bei Euronet

Gebühren von 1,95 Euro bei Euronet

Für jedes Mal Geld abheben bei einem Bankomaten von Euronet wird 1,95 Euro verrechnet – die neuen Bankomatgebühren des amerikanischen Betreibers sind seit wenigen Tagen eine unangenehme Überraschung für die Österreicherinnen und Österreicher. Denn obwohl auf den Aufschlag hingewiesen wird, ist dieser leicht zu übersehen. Erst nach der Eingabe wird im letzten Schritt, um eine Bestätigung gebeten – in kleiner Schrift am unteren Rand des Displays: „Der Eigentümer diese Terminals, Euronet 360 Limited, wird dem Karteninhaber für die gewählte Transaktion eine Gebühr von 1,95 Euro berechnen. Diese Gebühr wird zusätzlich zu den eventuell anfallenden Gebühren die Ihr kartenausgebendes Kreditinstitut veranschlagt, berechnet. Wenn Sie mit der Gebührenerhebung einverstanden sind und Fortfahren möchten, drücken Sie bitte ,Annehmen‘. Wenn Sie keine Gebühr bezahlen und diese Transaktion abbrechen möchten, drücken Sie bitte ,Abbruch‘ auf dem Bedienfeld“.

Rund 80 Bankomaten in Österreich betroffen

Davon sind jetzt rund 80 Bankomaten in ganz Österreich betroffen, die alle von Euronet betrieben werden – damit hat der Betreiber bei insgesamt 8800 Geldautomaten einen Anteil von knapp einem Prozent. Gemeinsam mit anderen bankunabhängigen Betreibern sind es aber schon etwa 15 Prozent der österreichischen Bankomaten. Der Rest der Geldautomaten wird von Payment Service Austria (PSA) betrieben, das zu 100 Prozent den heimischen Banken gehört. Bei den österreichischen Banken gehen beim Thema Bankomatgebühren jedoch die Meinungen auseinander. Während so manche sich klar dagegen äußern, gibt es andere die eine solche Art von Transaktionsgebühren durchaus in Erwägung ziehen.

Hohe Gebühren sparen

Wer sich hohe Gebühren sparen möchte, sollte ab jetzt nicht nur darauf achten, bei welchem Geldautomaten er Bares abhebt. Auch beim Girokonto sollte nicht das erstbeste Angebot gewählt werden: Im Vergleichsrechner für Girokonten können Sie nach Angabe Ihres gewünschten Kontotyps die Kontodetails der verschiedenen Anbieter vergleichen. Unter „Details vergleichen“ sollten Sie insbesondere einen genauen Blick auf Konditionen wie Zinsen und Kontoführungsgebühren achten. Durch die Wahl eines Kontos, das Ihren Bedürfnissen entspricht, können Sie bis zu 200 jährlich sparen!   Foto: shutterstock.com

Kommentare:

Ihre Email Adresse wird nicht veröffentlicht.
Abschicken

Kommentare


Sarah Pfiester am 29.11.2019

„Vorsicht bei Dritt­anbietern von Banko­maten – sie verrechnen eine Gebuhr. Auch in Osterreich ist die Firma Euronet ein Dritt­anbieter und stellt aktuell 1,95 Euro pro Abhebung in Rechnung“, betont Kollmann. „Achten Sie darauf! Wenn Sie kein gangiges Banken­logo am Banko­maten sehen, kann es sich um eine solchen Anbieter handeln. In der Regel wird erst wahrend der Behebung die Info angezeigt, dass eine Gebuhr verlangt wird. Sie konnen ab­brechen!“

Karl am 18.07.2016

Karl am 18.07.2016 Unsere Banken wollen wohl die Kunden wieder zur Selbstverwaltung ihres Geldes bringen. Wenn man bedenkt, das bereits die 0 % Zinsertrag Realität ist, jetzt für sein eigenes Geld abheben und für die Kontoführung bereits Gebühren verrechnet werden. Die Banken bisher durch hohe Zinserträge, Personaleinsparungen den Kunden gegenüber nie Kulant war und noch mit den Geldern Spekuliert wurde sodass sogar mit Steuergeldern einige Banken gerettet werden mussten. Dann wollen sie auch das Bargeld abschaffen, bei kleinen Kontoabhebungen kann die Gebühr 10% und mehr betragen. Ja da kann man nur mehr sagen und allen empfehlen Selbstverwaltung seines oft sehr geringen monatlichen Einkommens wieder einzuführen (ohne Banken, wie in alten Zeiten).

durchblicker.at am 25.07.2016

Lieber Thomas, First Data zählt zu den bankunabhängigen Betreibern. Wie im Artikel erwähnt werden etwa 15 Prozent der österreichischen Bankomaten von bankunabhängigen Betreibern geführt. Liebe Grüße, Dein durchblicker.at-Team

Thomas am 17.07.2016

Nein, den Rest der Bankomaten betreibt nicht die PSA, sonder es gibt auch noch die Firstdata, die aktuell bei ca. 1200 ATM steht.

Manfred am 16.07.2016

Ich hebe das ganze Geld vom Konto ab und verwalte es Zuhause, ich brauche keine Bankomaten zuhause ist das Geld besser aufgehoben keine Gebühren usw...........und auch kein Abzocken

durchblicker.at am 25.07.2016

Lieber Herr Mühr, wir haben inzwischen eine Informationsseite zum Thema Bankomatgebühren eingerichtet: https://durchblicker.at/bankomatgebuehren - hier finden Sie auch eine Auflistung der Euronet-Bankomaten. Liebe Grüße, Ihr durchblicker.at-Team

Michael M ü h r am 15.07.2016

Geben Sie uns bitte die Standorte dieser Bankomaten bekannt. Der Ratschlag: nur bei der Hausbank Geld abheben!

Helmuth Schmidt am 15.07.2016

Erst wird der Bankkunde vom Schalter weg zum Auttomaten verwiesen, "um Personal zu sparen" oder mit ähnlichen Argumenten wie "Kosten sparen und reduzieren" - dann kommt die Bankomatgebühr. Alle Bankomaten, die Gebühren (in gleich welcher Höhe) einheben, sind grundsätzlich zu meiden und zu boikottieren. Wenn sie nicht oder wenig genutzt werden sind sie unrentabel und müssen entweder stillgelegt werden oder die Bankomatgebühr fällt wieder.

mICHael wERNER am 15.07.2016

Ich muss Hrn. Gerhard vollinhaltlich recht geben: gerade von den BANKEN kann man sich das nicht bieten lassen: Wenn sie nicht gerade Kundengelder verspekulieren und sich dann vom Steuergeld eben dieser Kunden wieder mit Milliarden aus der Patsche helfen lassen, steigern sie permanent den Profit durch immer höhere Kontogebühren, durch eben diese Maschinen, an welchen WIR die Arbeit der eingesparten Kundenbetreuer auch noch selber machen! HALLO? Und wo ist der Gesetzgeber, der Konsumentenschutz, der durchsetzt, dass diese bankunabhängigen Betreiber mir VOR dem Einschieben meiner Bankomatkarte GROSS und DEUTLICH mitteilen, dass ich nach über 40 Jahren für die Selbstbedienung nun noch extra zur Kasse gebeten werde? Und ich möchte betonen, auf der Seite der Mobiltelefoniebetreiber lasse ich mir die 20€ Service Aufschlag im Jahr noch einreden, denn die waren von Anfang an in Österreich SEHR günstig - die Deutschen Freunde erblassen stets vor Neid, wenn sie unsere Tarife sehen. Mobile Internet flatrate ist dort fast doppelt so teuer... Und für meinen SIM Kartenersatz kürzlich müsste ich in D sicher extra zahlen Für mich wäre eine Bankomatgebühr extrem schädigend, da ich immer nur 20-30 € Abhebe um den Schaden gering zu halten, wenn ich wieder mal mein Börsel wo liegen lass'. Aber nachdem die auch keine Zinsen mehr zahlen, kann ich auch noch umlernen, besser aufpassen und mein Geld wieder cash zu Hause verwalten - und das mache ich, versprochen, wenn sich die Bankomatgebühr bei uns durchsetzt. Follower welcome! :)

christine am 14.07.2016

ich selbst brauche selten einen Bankomat ,dennoch finde ich es eine sauerei was mit uns gemacht wird der gläserne Mensch wir müssen aufwachen ....besonders die alten Leute sind total überfordert keine persönliche Beratung auf der Bank ,wirklich alles nervig .....so kann es nicht weitegehn......

durchblicker.at am 25.07.2016

Lieber Herr Edith, auf https://durchblicker.at/bankomatgebuehren befindet sich nun eine Auflistung der Euronet-Geldautomaten sowie weitere Infos zu Bankomatgebühren. Liebe Grüße, Ihr durchblicker.at-Team

Paul Edith am 14.07.2016

Es ist schin eine gewisse Dreistheit. Seit vielen Jahren wird alles auf Automaten abgewälzt. Jetzt sehen die Banken kaum noch neue Einsparungsmöglichkeiten, also müssen die Konsumenten herhalten und für das 'SELBERMACHEN' auch noch zahlen. Nach dem es eine Zinsen mehr gibt und nur Spesen ist das Horten unter der Matratze angesagt. Vielleicht kommen dann die Banken wieder auf Ideen, um Kunden zuwerben. Übrigens wäre es hilfreich zu wissen, wo die Bankomaten der Euronet stehen. Aber das will offensichtlich keiner verraten.

Gerhard am 14.07.2016

Nicht die Konsumenten und Bürger wünschten sich das Einsparen des Bankpersonals, die zunehmenden Automaten im Foyer, die Selbstbedienung, dass UNPERSÖNLICHE zu Kunden und für ältere Menschen, die krankhafte ÜBERtechnologisierung. UNS wurden Bankenbetreuer genommen, UNS wurde das frühere SELBSTVERSTÄNDLICHE UND KOSTENLOSE Kundenservice genommen, UNS wurden die Bankomaten sooooo schmackhaft gemacht, UNS über Jahre aufgezwungen, wie auch bald die Plastikkarten ein MUSS sind, also EIN ZWANG! Dann folgten die Gratisbanken, viele Menschen wechselten dorthin und JETZT will man uns ABZOCKEN mit Bankomatgebühren??? Als Beispiel die ZIB nannte, „es gebe bereits auch andere Länder in Europa mit solchen Gebühren“? Müssen wir uns STÄNDIG an ALLEM Schlechten ein Beispiel nehmen? WO ist die Zeit des guten alten Lohnsackerls, wo man sich als Arbeitgeber aussuchen konnte ob Bankkonto oder BAR auf die Hand vom Chef? HEUTE wird MAN GEZWUNGEN in ein KRANKES SYSTEM und dann noch OHNE Fragen ABGEZOCKT, siehe BANKOMATGEBÜHR! Ich PROTESTIERE HEFTIG GEGEN DIESE NEUEN GEBÜHREN! Denn die Banken haben mehr als genug eingespart beim Personal, Menschen gekündigt, oder nicht mehr nachbesetzt. OFT suchen Ältere, an Automaten Verzweifelte DEN BANKMENSCHEN, weil zw. überfordert mit Technik und Automaten. PERSONAL GENUG GESPART! JETZT auch noch ABZOCKEN für AUTOMATEN, DAS GEHT ZU WEIT!!!!!