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Fahrraddiebstähle in drei Bundesländern stark gestiegen: Wichtige Tipps für den Fahrrad-Diebstahlschutz

Verfasst am 18.05.2017


Haben Sie es auch schon mal erlebt? Sie wollten mit Ihrem Fahrrad losfahren und haben plötzlich bemerkt, dass es nicht mehr da ist? 2016 ist das in Österreich durchschnittlich 75 Mal am Tag passiert! Damit Sie davor geschützt sind, sollten Sie Ihr Fahrrad richtig und ausreichend sichern! Hier erfahren Sie hilfreiche Tipps für Ihren Fahrrad-Diebstahlschutz!

Fahrrad-Diebstahlschutz

Täglich 75 gestohlene Fahrräder im Vorjahr

Ganze 27.465 Fahrräder in Österreich wechselten 2016 ungewollt ihren Besitzer! Davon wurden rund 60 Prozent in den Hauptstädten gestohlen, so der österreichischen Versicherungsverband VVO. Grund für die vielen Diebstähle ist, dass ein Großteil der Fahrräder unzureichend gesichert wird. So waren mehr als die Hälfte der gestohlenen Zweiräder nur durch einfache Spiral- oder Kabelschlösser gesichert, die von Dieben in wenigen Sekunden durchtrennt werden können.

Diebstähle in drei Bundesländern stark gestiegen

Obwohl in der Landeshauptstadt Wien rund 68 Prozent aller Diebstähle erfolgten, ist die Rate hier dank der Verwendung von hochwertigeren Schlössern gesunken. In einigen anderen Bundesländern zeigt sich hingegen deutlich ein anderes Bild: Im Burgenland ( 32,5 Prozent), in Niederösterreich ( 18,7 Prozent) und in Salzburg ( 13,2 Prozent) ist die Rate der jährlichen Fahrraddiebstähle stark gestiegen!

Wichtige Tipps für den Fahrrad-Diebstahlschutz

Insbesondere in der Nähe von Bahnhöfen und Haltestellen, Freizeiteinrichtungen und Einkaufsstraßen werden Abstellplätze, überdachte Radstationen und absperrbare Fahrradboxen für Fahrräder angeboten. Diese sollten unbedingt genutzt werden, da sie einen zusätzlichen Schutz durch die Möglichkeit bieten, den Rahmen und ein Rad zu sichern.

Ihr Fahrrad oder auch E-Bike sollten Sie übrigens prinzipiell immer absperren – selbst dann, wenn Sie nur kurz abwesend sind! Beim Sichern sollten Sie noch darauf achten, dass Sie sowohl den Rahmen als auch ein Rad am Fahrradständer befestigen. So besteht keine Gefahr, dass das Vorderrad abmontiert wird und der Rest des Rades abhandenkommt.

Empfehlenswert sind dafür Schlösser von höherer Qualität wie Bügel-, Faltschlösser oder Panzerkabel. Einzelne Fahrradteile, wie Sattel und Vorderrad schützen Sie am besten durch den Einsatz von Sicherheitsschrauben. Hierfür sollten Sie allerdings keine Schnellspanner verwenden, denn diese verringern die Sicherheit der Schrauben.

Sichern Sie sich ab, falls auch der beste Diebstahlschutz nicht hilft

Da manchmal leider nicht einmal die besten Tipps vor Profidieben schützen, empfiehlt es sich für den Ernstfall abgesichert zu sein: Durch eine Fahrradversicherung oder E-Bike-Versicherung erhalten Sie im Falle eines Diebstahls Entschädigungsleistungen und müssen sich damit keine Sorgen mehr machen, wenn Sie unterwegs sind. Dabei sollten Sie die Angebote in jedem Fall hier online vergleichen, um bis zu 100 Euro im Jahr zu sparen! Anschließend können Sie das passende Angebot bequem online abschließen.

Außerdem lohnt sich ein Fahrradpass, der in allen Polizeidienststellen oder auf der Homepage des Bundeskriminalamtes erhältlich ist! Dieser bietet nämlich die Möglichkeit, wichtige Merkmale und Kennzeichen, wie die Rahmennummer, Modell sowie Farbe, zu dokumentieren und immer griffbereit zu haben. Es ist immerhin unter anderem dem Fahrradpass zu verdanken, dass im Vorjahr knapp 2.000 Fahrraddiebstähle geklärt werden konnten!

Noch nicht das passende Rad?

Wer bei dem schönen Wetter losradeln möchte, aber noch nicht das passende Rad hat, aufgepasst: Auch ein Preisvergleich bei Fahrrädern und E-Bikes zahlt sich besonders aus und ist einfach online möglich! Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links.
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