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durchblicker.at: Strom- und Gaspreisanhebung könnte Landesenergieversorger teuer zu stehen kommen

Verfasst am 12.07.2018




Anbieter-Wechselwelle im Herbst zeichnet sich immer deutlicher ab – Sechs von zehn österreichischen Haushalten zeigen sich grundsätzlich wechselwillig – Bereits 25 Prozent mehr Wechselanträge im zweiten Quartal

Wien, am 12. Juli 2018 – Vor dem Hintergrund bevorstehender Preiserhöhungen zeichnet sich eine neue Wechselwelle am österreichischen Strom- und Gas-Markt ab. Bei der größten heimischen Energie-Tarifvergleichsplattform durchblicker.at ist die Zahl der Neuvertragsabschlüsse im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 25 Prozent gestiegen. Mit den Tariferhöhungen im Herbst könnten die großen Landesenergieversorger und Stadtwerke in noch nie dagewesenen Ausmaß Kunden verlieren, erwartet Reinhold Baudisch, Geschäftsführer von durchblicker.at.

„Der Markt ist aufgewacht, die Wechselraten sind in Österreich in den letzten Jahren bereits drastisch gestiegen. Viele Konsumenten wissen, dass sie sich durch einen Wechsel viel Geld sparen können, konnten sich aber bis dato nicht zum ersten Wechsel weg vom Grundversorger aufraffen. Die nun angekündigten Preiserhöhungen könnten für viele endgültig den Ausschlag zum Wechsel geben – selbst wenn die Tarifanhebungen inhaltlich gerechtfertigt sind“, so Baudisch.

Alleine über durchblicker.at haben bereits rund eine Viertel Million heimische Strom- und Gaskunden einen Neuvertrag abgeschlossen. Die überwiegende Mehrheit wechselte dabei vom regionalen Landesenergieversorger zu einem Alternativ-Anbieter. In den vergangenen fünf Jahren hat sich die Wechselrate am heimischen Energiemarkt vervierfacht.

Laut interner Marktforschung von durchblicker.at wissen mittlerweile so gut wie alle heimischen Haushalte über die Möglichkeit eines Energieanbieterwechsels Bescheid. Rund 60 Prozent bezeichnen sich selbst als grundsätzlich „wechselwillig“, das dominante Motiv für einen Wechsel ist Geld zu sparen. „Vielen erschien ein Anbieterwechsel bisher noch zu aufwändig. Mittlerweile wissen aber viele Konsumenten, dass ein Wechsel online in wenigen Minuten erledigt werden kann. Wenn die Masse der Wechselwilligen erst einmal in Bewegung kommt, könnte es ein sehr heißer Energieherbst werden“, so Baudisch.

Tariferhöhungen aktuell in Wien, NÖ, Bgld. und Slbg.

Eine Tarif-Erhöhung bei Strom und Gas nach den geschlagenen Landtagswahlen in Niederösterreich, Tirol, Kärnten und Salzburg hatte sich schon seit mehreren Monaten abgezeichnet. Per 1. Juli hat die Salzburg AG als erster Landes-Energieversorger die Tarife um durchschnittlich brutto 2,69 Euro pro Monat für Strom bzw. 3,17 Euro für Gas angehoben. Anfang dieser Woche kündigte nun auch die EnergieAllianzAustria aus Wien Energie, EVN und Energie Burgenland eine durchschnittliche Erhöhung der Tarife um fünf bis sechs Prozent bei Strom und zwei bis drei Prozent bei Gas an – wirksam mit 1. Oktober.

Begründet wird dies mit gestiegenen Beschaffungspreisen an den europäischen Energiemärkten für Strom und Erdgas sowie mit der Trennung der gemeinsamen Strompreiszone mit Deutschland zum selben Stichtag – und mit dem Hinweis, dass die Strom- und Gaspreise davor seit 2012 zehnmal in Folge gesenkt worden seien. Bei durchblicker.at geht man davon aus, dass auch die anderen Landesenergieversorger nach und nach den Beispielen folgen und auch der eine oder andere alternative Energieanbieter mitziehen wird.

Anbieter-Wechsel in Ostösterreich spart bis zu 600 Euro im Jahr

Wenn ein Strom- oder Gasanbieter die Preise erhöht, muss er das seinen Kunden schriftlich mitteilen. Konsumenten können dann der Preiserhöhung schriftlich widersprechen. In diesem Fall muss der Versorger weiterhin zum alten Preis liefern, und der Konsument hat drei Monate Zeit zu einem alternativen Anbieter zu wechseln.

Aktuell empfehlen die Tarif-Experten von durchblicker.at, zu Fixpreis-Tarifen mit Preisgarantien zu wechseln, denn generell zeigen die Strom- und Gaspreise derzeit eher nach oben. Die Preisgarantien erstrecken sich derzeit je nach Anbieter und Tarif von 6 Monaten bis 2 Jahren.

Mit einem Wechsel zu einem Alternativ-Anbieter mit Fixpreisgarantie spart sich ein durchschnittlicher Haushalt in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland aktuell gegenüber dem Standard-Tarif des Landesenergieversorgers im ersten Jahr rund 200 Euro bei Strom und 400 Euro bei Gas.

Ein schneller Online-Vergleich ist kostenlos und anonym abrufbar unter https://durchblicker.at/energievergleich

Über durchblicker.at

durchblicker.at ist Österreichs unabhängiges Online-Tarifvergleichsportal. Aktuell bietet durchblicker.at 27 Tarifvergleiche für Versicherungen, Telekommunikation, Strom und Gas, sowie traditionelle Finanzprodukte wie Kredite, Girokonten und Sparzinsen. Mit den bedienungsfreundlichen Vergleichsrechnern finden Konsumentinnen und Konsumenten in diesen Bereichen Top-Angebote ohne Feilschen, können einfach und schnell online abschließen und so bis zu 2.750 Euro jährlich sparen. Dazu bietet durchblicker.at kostenlose Beratung und unterstützt beim Wechsel zu einem günstigeren Anbieter.

Aktuell beschäftigt das Start-up mit Sitz in Wien 58 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Partner von durchblicker.at sind Global 2000, klimaaktiv, die Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus sowie topprodukte.at, ein Service von klimaaktiv. Weitere Informationen unter www.durchblicker.at

Rückfragehinweis:
Mag. Reinhold Baudisch, MBA
Geschäftsführer durchblicker.at
Tel.: 43 1 3060900-221
Mobil: 43 699 17180604
Email: r.baudisch@durchblicker.at

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