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Konsum-Christkind: Zwei Drittel der Geldgeschenke fließen in den Handel

Verfasst am 26.12.2023


durchblicker: 713 Mio. Euro Geldgeschenke, 24 Mio. Euro weniger als im Vorjahr, Sparquote heuer deutlich geringer

Wien, am 26. Dezember 2023 – Die Bargeld-Kuverts zu Weihnachten werden immer dünner: Wurden 2020 in Summe noch etwa 927 Mio. Euro verschenkt, sind es heuer nur noch 713 Mio. Euro (1) und damit um 24 Mio. Euro weniger als im Vorjahr. Die Kauflaune steigt hingegen: Zwei Drittel der Geldgeschenke werden ausgegeben, der Rest gespart. Im letzten Jahr war es genau umgekehrt. Damit fließen heuer 475 Mio. Euro nach Weihnachten in den Handel, wie aus einer aktuellen durchblicker-Studie (2) unter knapp 1.000 österreichischen Haushalten hervorgeht. Bargeld belegt nach Gutscheinen Platz zwei der häufigsten Weihnachtsgeschenke, gefolgt von Büchern, Kleidung und Schuhen sowie Süßigkeiten.

Mit durchschnittlich 243 Euro fallen die Bargeld-Präsente heuer um 32 Euro geringer aus als zu Weihnachten des Vorjahres. durchblicker CEO Martin Spona sieht hier Parallelen zum prognostizierten Umsatzrückgang des Handelsverbandes im Weihnachtsgeschäft: „Die immer noch hohe Inflation von 5,4 Prozent im November belastet die österreichischen Haushalte nach wie vor. Die positive Nachricht für den Handel ist allerdings, dass der Spargedanke des Vorjahres einer gewissen Konsumlaune weicht. Laut Befragung sind rund zwei Drittel des geschenkten Bargeldes, also umgerechnet 475 Mio. Euro, für Konsumausgaben vorgesehen, vor einem Jahr waren lediglich 265 Mio. Euro an Geldgeschenken für den Handel geplant.“



Jede:r Zweite darf sich über Gutscheine freuen, 4 von 10 über Bargeld

Gutscheine dominieren heuer die Geschenke-Hitliste mit 52 Prozent, gefolgt von Bargeld mit 39 Prozent und Büchern mit 31 Prozent. Mehr als ein Viertel schenkte gemeinsame Zeit, elektronische Geräte wie Smartphones und Fernseher lagen bei 12 Prozent unterm Baum. Bargeld wurde am häufigsten in Oberösterreich verschenkt (47 Prozent), am seltensten in Vorarlberg (28 Prozent). Jede:r Achte hat zu Weihnachten gar keine Geschenke bekommen, in Tirol ist es sogar mehr als jede:r Sechste.

Finanziert wurden die Weihnachtsgeschenke bei drei Viertel der Befragten durch ihr laufendes Einkommen, ein Viertel musste auf Erspartes zurückgreifen, ein weiteres Viertel benutzt das 14. Gehalt dafür. 28 Prozent geben an, für die Geschenke zwischen 100 und 200 Euro ausgegeben zu haben, jede:r Fünfte hat 200 bis 300 Euro dafür aufgewendet. Immerhin jede:r Siebente hat Geschenke im Wert von über 600 Euro unter den Weihnachtsbaum gelegt.



Bis zu 3,6 Prozent Zinsen machen Sparen wieder attraktiver

Obwohl die Konsumfreude steigt, werden nach den Feiertagen immerhin 238 Mio. Euro an Bargeldgeschenken gespart oder angelegt. Sparmotiv ist bei den meisten der Notgroschen (66 Prozent), fast jeder Zweite legt das Geld für den nächsten Urlaub zur Seite (43 Prozent). Das Sparbuch ist bei 8 von 10 Österreicherinnen und Österreichern (78 Prozent) nach wie vor das Mittel der Wahl. „Die Sparzinsen haben sich gegenüber dem Vorjahr sehr positiv entwickelt, verglichen mit anderen europäischen Geldinstituten ist in Österreich allerdings noch Luft nach oben“, so Spona. Für täglich fälliges Geld erhält man derzeit bei heimischen Banken bis zu 3,5% p.a. fixe, aber zeitlich begrenzte Startzinsen, für Festgeld mit einem Jahr Bindung bis zu 3,6% p.a. Prozent, wie der Vergleich auf durchblicker.at/sparzinsen.

(1) Berechnung: 7.526.440 Personen ab 18 Jahren in Österreich (Quelle: Statistik Austria) * 0,39 (Anteil jener, die Geldgeschenke erhalten) * 243 (Durchschnittsgeldwert, den Österreicher:innen geschenkt bekommen) = 713.280.719 Euro.

(2)Umfrage durch Bilendi & respondi AG, n=981, bevölkerungsrepräsentativ für M/F ab 18 Jahre, Befragungszeitraum: 4. - 12. Dezember 2023

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