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Taschengeld-Höhe: Wie viel bekommen Kinder in Ihrem Bundesland?

Verfasst am 29.10.2018


Wie viel Taschengeld bekommen Ihre Kinder? Wofür geben sie es aus und wie steht es um das Thema Sparen? – Diese und weitere Fragen haben wir von durchblicker.at Österreicherinnen und Österreichern in einer aktuellen Umfrage gestellt und Erstaunliches erfahren!

Taschengeld Höhe: Wie viel?
Foto: Nina Buday/shutterstock.com

33,32 Euro Taschengeld im Schnitt – Alter entscheidend

Wie viel Taschengeld ist genug, aber trotzdem nicht zu viel? Wir haben in einer aktuellen repräsentativen Online-Umfrage über 1.000 Österreicherinnen und Österreicher zur Taschengeld-Höhe ihrer Kinder bis 18 Jahre befragen lassen. Das Ergebnis: Österreichs Kinder und Jugendliche erhalten im Monat durchschnittlich 33,32 Euro Taschengeld.

Klar ist dabei, dass die Höhe des Taschengelds mit dem Alter zunimmt. Während es bei Kindern unter fünf Jahren im Schnitt 11,62 Euro monatlich sind, bekommen 5- bis 9-Jährige 15,28 Euro. Im Alter von 10 bis 14 Jahren sind es im Schnitt schon 26,98 Euro. Besonders freuen dürfen sich 15- bis 18-Jährige über durchschnittlich 72 Euro im Monat.

Tirol und Wien mit höchstem Taschengeld

Aber nicht nur das Alter beeinflusst die Taschengeld-Höhe – auch zwischen den Bundesländern gibt es große Unterschiede. Am meisten Taschengeld bekommen Kinder und Jugendliche in Tirol mit durchschnittlich 43,16 Euro pro Monat, gefolgt von Wien mit 41,62 Euro und Kärnten mit 36,41 Euro. Wohnt ein Kind hingegen im Burgenland, muss es im Schnitt mit 17,49 Euro auskommen – damit bekommt es vergleichsweise das niedrigste Taschengeld.


In erster Linie wird das Taschengeld dabei für materielle Einkäufe (35 Prozent), Freizeitaktivitäten (25 Prozent), Essen und Trinken (20 Prozent) oder virtuelle Einkäufe (15 Prozent) genutzt. Drei von vier Kindern zahlen aber auch etwas von ihrem Taschengeld aufs Sparbuch ein.

Bausparer immer noch Vorsorge Nr. 1 – Vorsicht bei speziellen Taschengeld-Konten

Damit kommt die Generation Zukunft ganz nach den eigenen Eltern. Immerhin legen trotz anhaltend niedriger Sparzinsen neun von zehn Eltern in Österreich noch etwas zusätzlich für ihre Kinder zur Seite. Dabei wählt rund ein Drittel der Eltern den klassischen Bausparvertrag, ein Viertel das Sparbuch und jeder Zehnte ein Online-Sparkonto.



Beim derzeit attraktivsten Bausparangebot erhält man laut durchblicker-Vergleich je nach künftiger Zinsentwicklung per anno 0,6 - 4,0 Prozent Zinsen und im ersten Halbjahr 2,5 Prozent fix. Vergleichbare Kapitalsparbücher mit sechs Jahren Laufzeit bringen bis zu 1,55 Prozent p.a. fix. Für täglich behebbares Geld bietet die attraktivste Bank derzeit 2,5 Prozent Zinsen für die ersten fünf Monate, danach 0,05 Prozent variabel an und die günstigste Bank ohne Startbonus derzeit 0,6 Prozent variabel.

Für Taschengeld-Konten gibt es bei vielen Banken zusätzliche Sonderkondition von 2,5 bis 3 Prozent. Hier ist aber Vorsicht geboten, denn diese Sonderkondition gelten in der Regel nur für begrenzte Einlagen von – je nach Bank – 500 bis 1.000 Euro. Für alle Einlagen darüber hinaus sind die Zinsen vernachlässigbar.

Unabhängig davon, für welche Spar- bzw. Anlageform man sich letztendlich entscheidet – die Angebote sollten immer verglichen werden. Im Sparzinsen-Vergleich und Bausparen-Vergleich finden Sie einen aktuellen Überblick passend zum eigenen Bedarf!

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