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Immobilienpreise in Wien: Das kostet Eigentum in den 23 Bezirken

Verfasst am 27.03.2018


Wohneigentum in Wien ist innerhalb eines Jahres um vier Prozent teurer geworden und die Unterschiede zwischen den Bezirken werden immer größer. Hier finden Sie die Immobilienpreise für Wien und ihre Entwicklung im Überblick!

Immobilienpreise Wien

Im Schnitt 3.870 Euro pro Quadratmeter

Geht es um Preissteigerungen am Wiener Wohnungsmarkt, ist meistens von hohen privaten Mietpreisen die Rede. Aber auch die Kosten für Eigentum steigen in der Bundeshauptstadt stetig. Eine Auswertung des Immobilienportals immowelt zeigt, dass die Quadratmeterpreise für Immobilien in Wien 2017 im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent angestiegen sind und mittlerweile 3.870 Euro im Durchschnitt ausmachen. Die Preissteigerungen nehmen in einigen Bezirken sogar zweistellige Ausmaße an. In elf Bezirken bewegen sich die Preise für Immobilien pro Quadratmeter über 4.000 Euro, nur in drei Bezirken kommt man mit weniger als 3.500 Euro pro Quadratmeter als Kaufpreis aus.

Innere Stadt mit Abstand am teuersten

Der einzige Bezirk, bei dem keine preislichen Veränderungen auftraten, ist die Innere Stadt. Das mag aber wohl auch daran liegen, dass das Preisniveau im ersten Bezirk mit Abstand am höchsten ist. 7.240 Euro kostet ein Quadratmeter Wohnung im Herzen Wiens. Die Immobilienpreise in der Inneren Stadt sind damit mehr als doppelt so hoch wie im günstigsten Bezirk Simmering. Dort kostet der Quadratmeter 3.010 Euro, was aber eine Steigerung um satte 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt.

Laut Statistik Austria im Jahr 2016 ist der erste Bezirk aber noch um einiges teurer. Sie weist für die wenigen vorhandenen Wohnungen einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 11.689 Euro aus. In vielen Bezirken kommt es laut Statistik Austria übrigens auf die Wohnungsgröße an. In einigen Wiener Bezirken wie der Donaustadt werden die Durchschnittspreise mit der Wohnungsgröße kleiner. Eine Wohnung unter 56 Quadratmetern kostet im Schnitt 3.796 Euro pro Quadratmeter, während der Durchschnittskaufpreis bei Objekten über 80 Quadratmetern Größe auf 3.400 Euro pro Quadratmeter sinkt. Laut immowelt sind in der Donaustadt im Schnitt 3.790 Euro pro Quadratmeter Immobilie zu berappen.

In Mariahilf ist ein Quadratmeter fast 2.000 Euro teurer als in Simmering

In Mariahilf weisen die kleineren Wohnungen bis 56 Quadratmeter die höchsten Durchschnittspreise auf. 4.410 Euro veranschlagte die Statistik Austria 2016 für den Quadratmeterpreis, bei den größten Objekten sank der Wert auf 4.324 Euro. Der aktuelle Durchschnitt der Immobilienpreise laut immowelt beträgt für Mariahilf 4.900 Euro pro Quadratmeter. Mit 18 Prozent hat der Bezirk den höchsten Preiszuwachs im Vergleich zu 2016 zu verzeichnen und ist knapp 2.000 Euro pro Quadratmeter teurer als der günstigste Bezirk Simmering. Dafür sind einerseits die gute Lage des sechsten Bezirks sowie eine Vielzahl sanierter Wohnungen und Neubauten verantwortlich. Übrigens weist auch Ottakring zweistellige Preissteigerungen auf. Mit 3.730 Euro pro Quadratmeter zahlt man für eine Immobilie ganze 13 Prozent mehr als noch 2016.

Drei Bezirke wurden günstiger, Transdanubien wird teurer

Während die meisten Wiener Bezirke mehr oder minder kräftig bei den Immobilienpreisen zugelegt haben, bleibt Käufern in drei Bezirken etwas mehr im Börserl. In der Josefstadt sind die Durchschnittspreise um 6 Prozent auf 4.640 Euro pro Quadratmeter und damit wieder auf Marktniveau gesunken, im Alsergrund um zwei Prozent auf 4.310 Euro. Meidling ist um ein Prozent günstiger geworden. Dort werden 3.330 Euro pro Quadratmeter für Immobilien veranschlagt.

Während die südlichen Bezirke Simmering (trotz Steigerung um 12 Prozent) und Favoriten mit knapp über 3.000 Euro pro Quadratmeter am günstigsten sind, scheint Transdanubien für Bauunternehmer und Anleger interessant zu werden. Durch den Aufschwung der dortigen Stadtteile treiben die Preise in Floridsdorf ( 7 Prozent) und der Donaustadt ( 5 Prozent) überdurchschnittlich in die Höhe.

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