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Weihnachtsgeld: Jeder Zweite deckt damit Fixkosten, Schulden oder offene Rechnungen ab

Verfasst am 17.12.2019


Österreichweite durchblicker.at-Umfrage zeigt: Niederösterreich davon besonders betroffen. Schuldenabbau für Vorarlberger und Kärntner am relevantesten. Neben Geschenken, Ausgaben für Freizeitaktivitäten beliebt. Optimierung von Fixkosten entlastet Haushaltsbudget.

Pünktlich zum Adventbeginn hat die Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher ihr „Weihnachtsgeld“, das 14. Gehalt, erhalten, um damit ihre Weihnachtseinkäufe zu finanzieren. Doch wofür nutzt die Nation ihr Weihnachtsgeld tatsächlich? durchblicker.at, Österreichs größtes Tarifvergleichsportal, ist dieser Frage mittels einer österreichweit in Auftrag gegebenen repräsentativen Umfrage – wie bereits im letzten Jahr – auch heuer auf den Grund gegangen. Dazu wurden insgesamt 1.000 berufstätige Österreicherinnen und Österreicher befragt. Es zeigte sich: Die Österreicherinnen und Österreicher sind auch dieses Jahr in finanzieller Hinsicht stark auf ihr 14. Gehalt angewiesen. Bereits mehr als jeder zweite Österreicher (58 Prozent) benötigt sein Weihnachtsgeld, um seine Fixkosten* oder offenen Rechnungen zu zahlen, oder Schulden zu tilgen. Am meisten betroffen sind im Bundesländervergleich die Niederösterreicher – bereits zwei von drei – sowie Vorarlberger und Kärntner – ebenso deutlich mehr als jeder Zweite. Ausgabegrund Nummer 1 ist für mehr als die Hälfte der Befragten der Kauf von Weihnachtsgeschenken. Weitere relevante Ausgabenblöcke sind Freizeitaktivitäten, Essen und Trinken, Reisen und Wellness.

Reinhold Baudisch, Geschäftsführer von durchblicker.at: „Die Weihnachtszeit ist generell sehr kostenintensiv. Unsere Umfrage hat gezeigt, dass die Österreicherinnen und Österreicher ihr 14. Gehalt aber nicht nur für Geschenke benötigen. Bereits jeder Zweite muss das Weihnachtsgeld zum Abdecken seiner Fixkosten, offenen Rechnungen oder Schulden verwenden, weil das ohne das Extrageld am Konto während des Jahres offenbar schwer möglich ist. Gerade in puncto Fixkosten zahlen viele Österreicher nach wie vor zu viel und belasten ihr Haushaltsbudget unnötigerweise. Die Feiertage rund um den Jahreswechsel bieten sich optimal an, seine Ausgaben bei Versicherungen, Strom und Gas, Handy und Internet sowie Finanzen zu vergleichen und zu optimieren. Denn es kommen laufend neue Angebote auf den Markt – ein Wechsel macht sich also schnell bezahlt. Damit kann man sich im nächsten Jahr nicht nur einiges an Geld sparen, sondern sich eventuell auch finanziell freispielen.“

Und das kann sich auszahlen. Denn aktuell ist das 14. Gehalt noch für zwei von drei Niederösterreichern (66 Prozent) eine notwendige Finanzspritze, wenn es darum geht, seine Fixkosten, offenen Rechnungen oder Schulden zu tilgen. Damit sind sie österreichweit an der Spitze. Auch für die Vorarlberger (64 Prozent) und die Kärntner (62 Prozent) ist das Weihnachtsgeld im Bundesländervergleich besonders notwendig, um obige Kosten zu bezahlen. Im Burgenland hingegen greifen dafür nur vier von zehn (42 Prozent) auf ihr Weihnachtsgeld zurück.

Schuldenabbau durch 14. Gehalt: Vorarlberg stark, Salzburg kaum betroffen

Splittet man Fixkosten, offene Rechnungen und Schulden separat auf, zeigt sich das folgende Bild: Schulden durch das Weihnachtsgeld abzubauen ist besonders für Vorarlberger, Kärntner, Burgenländer und Oberösterreicher ein Thema. Jeder vierte Vorarlberger und jeweils rund jeder fünfte Kärntner, Burgenländer und Oberösterreicher nutzen ihr 14. Gehalt dafür, um sich wieder über ein Plus am Konto freuen zu können. Gegenteilig sieht es in Salzburg und der Steiermark aus. So muss nur jeder zehnte Salzburger sowie jeder achte Steirer für den Schuldenabbau auf sein doppeltes Gehalt zurückgreifen.

Seine offenen Rechnungen mit Hilfe des Weihnachtsgeldes zu begleichen, kommt österreichweit ebenfalls in Vorarlberg und Kärnten am häufigsten vor. So gaben jeweils 31 Prozent der Vorarlberger und Kärntner an, ihr doppeltes Gehalt dafür ausgeben zu müssen, dicht gefolgt von den Niederösterreichern (29 Prozent).

Bei den Fixkosten dominieren die Vorarlberger und Niederösterreicher das Ranking. Jeweils rund 60 Prozent bezahlen hier ihre Fixkosten mit dem 14. Gehalt. Das Schlusslicht bilden die Burgenländer (42 Prozent) und Oberösterreicher (46 Prozent).

Kleidung und Schmuck in Kärnten und Salzburg am beliebtesten

Neben Geschenken geben 39 Prozent der Kärntner und 37 Prozent der Salzburger ihr Weihnachtsgeld auch besonders gerne für Kleidung und Schmuck aus. Eine vergleichsweise geringe Bedeutung haben diese materiellen Dinge in Niederösterreich (21 Prozent) und Tirol (23 Prozent). Sein 14. Gehalt für Verpflegung zu verbrauchen, ist Kärntnern und Vorarlbergern österreichweit am wichtigsten. Jeweils über 40 Prozent nutzen demnach die Extraeuros am Konto, um Essen und Trinken rund um die Weihnachtszeit zu genießen.

Fixkosten überprüfen: spätestens alle zwei Jahre empfehlenswert

Sinnvoll ist, die eigenen Fixkosten im Blick zu behalten und seine Verträge alle zwei Jahre, bei Mobilfunk- und Energieanbietern sogar jährlich, mit den Angeboten anderer Anbieter zu vergleichen. „Nicht nur die eigenen Bedürfnisse können sich geändert haben, sondern auch das marktübliche Preis-/Leistungsniveau. Gerade im Mobilfunk stoßen immer wieder neue Anbieter auf den Markt und sorgen für einen harten Preiskampf. Außerdem wird immer mehr Datenvolumen zum kleineren Preis geboten. Oft unterschätzt sind auch die hohen Preisunterschiede bei Girokontogebühren. Wer hier vergleicht, kann sich jährlich sogar bis zu 200 Euro einsparen,“ so Baudisch.

Ein Angebotsvergleich für Versicherungen, Strom und Gas, Telefon und Internet sowie Finanzprodukte ist anonym und kostenlos unter durchblicker.at möglich.

* Fixkosten beinhalten Kosten für Wohnen, Verkehrsmittel, Verpflegung und die Versorgung von Familie und Haustieren

Über durchblicker.at

durchblicker.at ist Österreichs unabhängiges Online-Tarifvergleichsportal. Aktuell bietet durchblicker.at 27 Tarifvergleiche für Versicherungen, Telekommunikation, Strom und Gas, sowie traditionelle Finanzprodukte wie Kredite, Girokonten und Sparzinsen. Mit den bedienungsfreundlichen Vergleichsrechnern finden Konsumentinnen und Konsumenten in diesen Bereichen Top-Angebote ohne Feilschen, können einfach und schnell online abschließen und so mehrere Tausende Euro jährlich sparen. Dazu bietet durchblicker.at kostenlose Beratung und unterstützt beim Wechsel zu einem günstigeren Anbieter.

Aktuell beschäftigt das Start-up mit Sitz in Wien über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Partner von durchblicker.at sind Global 2000, klimaaktiv, die Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus sowie topprodukte.at, ein Service von klimaaktiv. Weitere Informationen unter www.durchblicker.at.

Rückfragehinweis:
Mag. Reinhold Baudisch, MBA
Geschäftsführer durchblicker.at
Tel.: 43 1 3060900-221
Mobil: 43 699 17180604
Email: r.baudisch@durchblicker.at

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