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Taschengeld ist krisensicher aber jede:r Vierte spart bei finanzieller Vorsorge für Kinder

durchblicker Redaktion

30.10.2023

Das Bild zeigt das Logo des Unternehmens "durchblicker" in einer Mischung aus blauer und oranger Schrift. Der Schriftzug ist in Kleinbuchstaben geschrieben, wobei "durch" in Blau und "blicker" in Orange gehalten ist. Der Hintergrund ist weiß.

  • Zwei Drittel der Kinder bekommen im Durchschnitt 41 Euro Taschengeld pro Monat

  • Vier von zehn Kindern verfügen bereits über ein Konto und nutzen Bankomatkarte aktiv

  • 29% der Eltern knüpfen Taschengeld an Bedingungen, Top 3 Verwendungszwecke sind Spiele/Bücher, Verpflegung sowie Freizeitaktivitäten

  • 85% sorgen für Nachwuchs finanziell vor – ein Viertel davon legt aufgrund der Teuerung weniger als bisher zur Seite

Wien, am 30. Oktober 2023 – Vor dem Weltspartag am 31. Oktober hat sich durchblicker, Österreichs größtes Tarifvergleichsportal, der Frage gewidmet, wie sich die Teuerung auf das Sparverhalten und die Höhe des Taschengeldes auswirkt.

Eine Umfrage unter 1.000 Österreicher:innen mit Kindern bis 18 Jahren zeigt, dass zwei Drittel der Kinder Taschengeld in Höhe von durchschnittlich 41 Euro pro Monat erhalten. 2020 gab nur jede:r Zweite an, den Kindern Taschengeld von durchschnittlich 33 Euro pro Monat zu geben. Aber nicht alle können sich die Teuerung leisten: Jedes zehnte Elternteil führt an, das Taschengeld gekürzt oder gar gestrichen zu haben. 13 Prozent haben es erhöht.

Sparen bleibt ein wichtiges Thema für Klein und Groß, denn 85 Prozent der Kinder legen einen Teil ihres Taschengeldes zur Seite, ebenso viele Eltern sorgen für ihre Kinder finanziell vor. Jede:r Vierte hat das Sparvolumen aufgrund der Inflation reduziert.

Ein Balkendiagramm zeigt die durchschnittliche Höhe des monatlichen Taschengeldes für verschiedene Altersgruppen von Kindern. Der Durchschnitt liegt bei 41 Euro. Kinder im Alter von 0-5 Jahren erhalten durchschnittlich 13 Euro, 6-10 Jahre bekommen 20 Euro, 11-15 Jahre 50 Euro und 16-18 Jahre erhalten 86 Euro. Die Überschrift des Diagramms lautet: "Zwei Drittel der Kinder bekommen im Schnitt 41 Euro Taschengeld pro Monat." Am unteren Rand steht die Quelle: durchblicker, Konsumentenbefragung, Oktober 2023, n=673.

97 Prozent der Kinder dürfen über Verwendungszweck frei entscheiden

6- bis 10-Jährige bekommen im Schnitt 20 Euro Taschengeld, 11- bis 15-Jährige 50 Euro und 16- bis 18-Jährige rund 86 Euro. Bei drei von zehn Kindern und Jugendlichen ist das Taschengeld an Bedingungen wie gute Noten, Hausarbeit oder Zimmer aufräumen geknüpft. Wofür das Geld ausgegeben wird, dürfen fast alle völlig eigenständig entscheiden, wobei 40 Prozent der Eltern zumindest Vorschläge einbringen.

Gekauft werden vor allem Spiele und Bücher (57 %), gefolgt von Essen, Trinken sowie Süßigkeiten (42 %) und Freizeitaktivitäten (38 %). Etwa ein Viertel der Kinder gibt Geld für Bekleidung und Schuhe, elektronische Geräte oder virtuelle Käufe wie Online-Games und Apps aus.

Ein Balkendiagramm zeigt, wofür Kinder ihr Taschengeld ausgeben. Die Kategorien in absteigender Reihenfolge nach Prozentanteil sind: Spiele/Bücher (57%), Verpflegung in der Schule (42%), Freizeitaktivitäten (38%), Kleidung/Schuhe (26%), virtuelle Käufe (25%), elektronische Geräte (24%), Sportaktivitäten (10%) und Kommunikation (Handy-Wertkarte) (7%). Der Titel des Diagramms lautet: "Kinder geben Taschengeld primär für Spiele/Bücher, Verpflegung und Freizeitaktivitäten aus". Quelle: durchblicker, Konsumentenbefragung, Oktober 2023, n=673.

Zwei Drittel zahlen Taschengeld bar, ein Drittel überweist aufs Konto

Die überwiegende Mehrheit gibt den Kindern ihr Taschengeld bar, etwas mehr als ein Drittel überweist das Geld aufs Konto. 41 Prozent der Kinder und Jugendlichen benutzen aktiv eine Bankomatkarte.

„Schüler-, Jugend- oder Taschengeldkonten bieten viele Vorteile, wie gratis Kontoführung, kostenlose Debitkarte oder Willkommensgutscheine“, erklärt Martin Spona, Leiter des Bereichs Consumer Finance bei durchblicker. „Es können aber je nach Bank Gebühren für Barabhebungen oder Bareinzahlungen anfallen. Zudem sehen wir in unserem Tarifvergleichsrechner, dass es derzeit nur ein Jugendkonto gibt, das nicht überzogen werden kann. Alle anderen verlangen bis zu 12,5% Sollzinsen für die Kontoüberziehung.“

Ein Kreisdiagramm, das die Verteilung von Taschengeld zeigt: 64% der Eltern geben es bar und 36% überweisen es auf ein Bankkonto. Die Beschriftung lautet: "Zwei Drittel der Eltern zahlen Taschengeld bar, ein Drittel überweist aufs Konto." Unten steht die Quelle: "durchblicker, Konsumentenbefragung, Oktober 2023, n=673".

Weltspartag für ein Drittel „Pflichtprogramm“ – Vorsorge bleibt wichtig, wird aber reduziert

Fast 7 von 10 Kindern und Jugendlichen haben Bargeld im Sparschwein zuhause. 38 Prozent besitzen ein Sparbuch und 35 Prozent ein Jugendkonto. Wie die Umfrage zeigt, ist der Weltspartag für viele Familien immer noch ein Fixtermin: Mehr als ein Drittel der Befragten will mit den Kindern in dieser Woche zur Bank gehen, weitere 43 Prozent ziehen es zumindest in Erwägung.

Trotz anhaltender Teuerung sorgen 85 Prozent der Eltern für ihren Nachwuchs finanziell vor, wobei jede:r Vierte die Rücklagen reduziert. Zwei Drittel tun dies in Form eines Sparbuches oder Sparkontos, 4 von 10 haben einen Bausparvertrag abgeschlossen und jede:r Fünfte investiert in Fonds. Jeweils 10 Prozent legen Bargeld oder Edelmetall zur Seite, haben eine Lebensversicherung abgeschlossen oder sorgen mittels Immobilien vor.

Umfrage durch respondi AG unter n=1.029 Männer und Frauen, die in Österreich leben und Kinder unter 18 Jahren haben. Bevölkerungsrepräsentativ für Österreich hinsichtlich Geschlecht, Alter und Bundesland. Befragungszeitraum: 10. Oktober – 16. Oktober 2023.

Über durchblicker

durchblicker ist das größte unabhängige Online-Tarifvergleichsportal Österreichs. 29 Tarifvergleiche für Strom & Gas, Versicherungen, Handy & Internet sowie Kredit, Girokonto und Sparzinsen schaffen einen schnellen Marktüberblick.

Konsument:innen können über durchblicker Angebote individuell vergleichen und Verträge direkt online abschließen. Durch den einfachen und schnellen Wechsel zu einem günstigeren Anbieter lassen sich mehrere hundert Euro bei den Fixkosten sparen. Dazu bietet durchblicker eine kostenlose Expertenberatung und unterstützt, wenn es darum geht, die richtige Entscheidung bei den Fixkosten zu treffen.

durchblicker ist Mitglied der Netrisk Gruppe, einem Verbund europäischer Vergleichsportale. Aktuell beschäftigt der österreichische Marktführer unter den Tarifvergleichsportalen mit Sitz in Wien mehr als 85 Mitarbeiter:innen. Partner von durchblicker sind Global 2000, klimaaktiv, topprodukte.at und die Österreichische Fußball-Bundesliga. Weitere Informationen unter www.durchblicker.at.