Die Leitungswasser-Versicherung deckt im Rahmen der Eigenheim-Versicherung in erster Linie die Kosten für den Ersatz von schadhaften Rohrleitungen.
Wie viel Rohr wird ersetzt?
Ein wichtiges Kriterium ist dabei die Länge des zu ersetzenden Leitungsrohres, da die Versicherer hier eine Höchstgrenze vorsehen. Die gebräuchlichen Höchstgrenzen liegen in der Regel zwischen 2 bis 10 Metern und können – je nach Anbieter in unterschiedlichen Stufen – ausgewählt werden.
Übersteigt die Länge des zu ersetzenden Rohres im Schadensfall die vorgegebene Höchstgrenze, dann werden die Kosten von der Versicherung nur anteilig bezahlt.
Ein Beispiel: es müssen 4 Meter Leitungsrohr ausgetauscht werden, die Höchstgrenze laut Versicherungsvertrag beträgt 2 Meter – in diesem Fall trägt die Versicherung nur 50% der Kosten.
Standard vs. erweiterte Absicherung
In vielen Tarifen können Sie zwischen zwei Varianten wählen:
Standard: meist 3–5 Meter Rohrersatz
Erweitert: mindestens 10 Meter Rohrersatz
Damit können Sie selbst entscheiden, ob Sie sich für die günstigere Basisvariante oder für den umfassenderen Schutz entscheiden.
Rohrersatz im Versicherungsvergleich prüfen
Im Vergleich für Gebäudeversicherung auf durchblicker sehen Sie auf einen Blick:
welche Variante (Standard oder Erweitert) der Tarif enthält
bis zu welcher Rohrlänge Ihr Anbieter die Kosten übernimmt
wie hoch Ihr Eigenanteil im Schadensfall ausfallen könnte
So vermeiden Sie böse Überraschungen und finden die passende Absicherung für Ihr Eigenheim.
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