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Mit 3 Tipps bis zu 300 Euro bei der Motorradversicherung sparen!

Verfasst am 21.04.2021


Haftpflicht oder Kasko? Mit oder ohne Selbstbehalt? Kfz-Steuer jährlich oder unterjährig bezahlen? Wie man seine bestehende Motorradversicherung ganz einfach optimiert und dadurch bis zu 300 Euro im Jahr sparen kann? Das weiß durchblicker Fixkosten-Experte Reinhold Baudisch.

Foto: Jag_cz / Shutterstock, durchblicker

Den richtigen Versicherungsschutz wählen

Haftpflicht oder Kasko? Mit oder ohne Selbstbehalt? “Die Wahl des richtigen Versicherungsumfangs ist ein entscheidender Faktor, um seine Fixkosten für das Motorrad zu optimieren”, weiß durchblicker Fixkosten-Experte Reinhold Baudisch.

So ist eine Motorrad Vollkasko besonders für neue und hochwertige Motorräder empfehlenswert. Sie bietet den größten Deckungsumfang und leistet auch bei Schäden durch selbstverschuldete Unfälle. Je älter aber das Motorrad, desto sinnvoller kann es sein, auf eine wesentlich günstigere Motorrad Teilkasko umzusteigen. Diese deckt Schäden durch Naturgewalten, Brand/Explosion, Diebstahl/Raub und Glasbruch – jedoch keine selbstverschuldeten Unfälle.

Bei älteren Motorrädern mit einem entsprechend geringen Restwert ist in den meisten Fällen die gesetzlich vorgeschriebene Motorrad Haftpflicht ausreichend. Hier ist aber wichtig zu wissen: Die Haftpflichtversicherung deckt nur Sach- und Personenschäden, die man bei Dritten verursacht – für alle selbstverschuldeten Schäden am eigenen Fahrzeug muss man selbst aufkommen.

Nimmt man im Versicherungsschutz gewisse Einschränkungen in Kauf, lässt sich ebenfalls an der Preisschraube drehen: “Akzeptiert man einen Selbstbehalt in der Haftpflicht, gewähren einige Anbieter einen Rabatt von rund 10 – 20 Prozent. Auch mit dem Verzicht auf eine Kennzeichenhinterlegung lässt sich die Versicherungsprämie reduzieren”, so Reinhold Baudisch.

NoVA und Unterjährigkeitszuschläge: Bei der Kfz-Steuer sparen

Wer vorhat, sich ein neues Motorrad zu kaufen und erstmalig zuzulassen, sollte dies noch vor dem 1. Juli 2021 tun – so die Empfehlung des Fixkosten-Experten. Denn an diesem Stichtag wird die Normverbrauchsabgabe (NoVA) erneut angepasst: Der Höchststeuersatz der NoVA wird von bisher 20 auf 30 Prozent angehoben. Dadurch steigen auch die Kosten für Neuzulassungen von Motorrädern.

Aber auch mit einem bereits zugelassenen Motorrad lässt sich Kfz-Steuer sparen. Genauer gesagt bei der motorbezogenen Versicherungssteuer, die gemeinsam mit der Haftpflichtprämie eingehoben wird. “Wer seine Kfz-Steuer jährlich bezahlt, vermeidet Unterjährigkeitszuschläge und kann dadurch bis zu 10 Prozent sparen”, so durchblicker Fixkosten-Experte Reinhold Baudisch. Andernfalls erhöht sich die Kfz-Steuer um 6 % bei halbjährlicher, um 8 % bei vierteljährlicher und um 10 % bei monatlicher Zahlweise.

Motorradversicherungen vergleichen und bis zu 300 Euro weniger bezahlen

Da sich die Tarife in der Motorradversicherung laufend verändern, ist es sinnvoll, alle 1 – 3 Jahre den Anbieter zu vergleichen. Denn das jährliche Sparpotenzial ist hoch, wie durchblicker Fixkosten-Experte Reinhold Baudisch verrät: “Wer regelmäßig Angebote vergleicht und bei gleichem Leistungsumfang zu einem günstigeren Anbieter wechselt, kann so bis zu 300 Euro bei der Motorradversicherung sparen.”

Gut zu wissen: Ihren Versicherer können Sie jeweils nur einmal im Jahr zur Hauptfälligkeit kündigen beziehungsweise wechseln. Achten Sie daher bei Kündigungen auf die Hauptfälligkeit Ihrer bestehenden Versicherung!
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