Auto und E-Auto winterfit machen: So kommen Sie sicher durch die kalte Jahreszeit

Verfasst am 15.11.2024

Ob Frostschäden, Glatteis oder Dachlawinen: Der Winter bringt nicht nur Kälte, sondern auch spezielle Gefahren für Autofahrer:innen. Ohne passende Vorbereitung drohen teure Schäden. Erfahren Sie in diesem Beitrag, wie Sie Ihr Auto oder E-Auto optimal auf den Winter vorbereiten und welche Rolle Ihr Versicherungsschutz dabei spielt.

Foto: Milan - stock.adobe.com

Das Wichtigste in Kürze:

✔️ Um mit Ihrem Fahrzeug sicher durch den Winter zu kommen, sollten Sie Ihr Auto und E-Auto und Ihre aktuelle Versicherung winterfit machen.

✔️ durchblicker hilft Ihnen dabei, die passende Kfz-Versicherung für Ihr Fahrzeug zu finden – egal ob Verbrenner oder E-Auto. Nutzen Sie den durchblicker Tarifvergleich für Autoversicherungen und fahren Sie gut abgesichert durch die kalte Jahreszeit.

Gefahren im Winter: Darauf müssen Sie achten

Die kalte Jahreszeit birgt für Fahrzeuge einige Risiken:

🥶 Frostschäden
Kälte kann zu Materialversprödung führen und Batterien entladen. Besonders empfindlich sind dabei E-Auto-Akkus, die ihre Leistungsfähigkeit bei niedrigen Temperaturen verlieren.

❄️ Blitzeis und Glatteis
Diese plötzlichen Rutschgefahren stellen ein hohes Unfallrisiko dar. Eine rechtzeitige Umrüstung auf Winterreifen ist hier unverzichtbar.

🌨️ Schneelawinen
Schneeansammlungen auf Dächern und in höheren Lagen können zu Dachlawinen führen, die Autos beschädigen können. Schäden durch Lawinen und Schneedruck sind in der Teilkasko- und Vollkaskoversicherung abgedeckt.

So machen Sie Ihr Auto fit für den Winter

Mit einigen einfachen Maßnahmen können Sie Ihr Fahrzeug bestens auf die kalte Jahreszeit vorbereiten:

1) Reifen wechseln: Winterreifen sind in Österreich verpflichtend und sollten eine Mindestprofiltiefe von 4 mm aufweisen.

2) Frostschutz überprüfen: Kühl- und Scheibenwischwasser sollten mit Frostschutzmittel versehen sein, um ein Einfrieren zu verhindern.

3) Batterie checken: Eine ältere Autobatterie kann bei Kälte schnell den Dienst versagen. Ein Batteriecheck kann hier vorbeugen.

4) Türdichtungen pflegen: Gummidichtungen mit speziellen Pflegemitteln behandeln, um ein Festfrieren der Türen zu vermeiden.

5) Für Notfälle empfiehlt sich das Mitführen eines Eiskratzers und einer Decke.

Was tun, bevor man das Auto im Winter startet?

Bevor Sie losfahren, sollten Sie sicherstellen, dass das Auto winterfit ist:

Scheiben freikratzen
Alle Scheiben müssen eisfrei sein, um eine uneingeschränkte Sicht zu gewährleisten.

Fahrzeug vorwärmen
Moderne Autos verfügen über Standheizungen oder vorinstallierte elektrische Heizsysteme. Diese reduzieren den Verschleiß beim Kaltstart.

Licht und Bremsen prüfen
Stellen Sie sicher, dass alle Lichter funktionieren und die Bremsen nicht eingefroren sind.

Praktische Tipps für E-Autos im Winter

Elektrische Fahrzeuge erfordern im Winter besondere Aufmerksamkeit. Hier einige Empfehlungen, um die Leistung zu optimieren:

Akku vorwärmen: Laden Sie das Auto, solange es an eine Ladestation angeschlossen ist. Viele E-Autos bieten eine Funktion zur Vorwärmung des Akkus.
Vorheizen des Innenraums: Nutzen Sie vor dem Start die Klimatisierung, um die Reichweite zu schonen.
Sparsame Fahrstrategie: Eine gemäßigte Geschwindigkeit und die Nutzung des Eco-Modus helfen, die Reichweite zu verlängern.

durchblicker-Tipp: Beachten Sie, dass bei extremen Temperaturen auch Schäden am Akku auftreten können, wie Kurzschlüsse oder sogar Akkubrände. Hier hilft eine passende Versicherung, die explizit auch Akkuschäden und Bedienungsfehler beim Laden abdeckt. Im durchblicker Tarifvergleich finden Sie die passende Kfz-Versicherung für Ihr E-Auto.

Wann zahlt die Kfz-Versicherung bei Winterschäden?

Die Versicherungsleistungen unterscheiden sich je nach Art der Versicherung:

✔️ Teilkasko- und Vollkaskoversicherung
Die Kasko-Versicherung Winterschäden wie Lawinen, Schneedruck, Dachlawinen und Schäden durch Eiszapfen ab.

❌ Haftpflichtversicherung
Die Kfz-Haftpflicht übernimmt lediglich Schadensansprüche Dritter und schützt Sie nicht vor den eigenen Reparaturkosten.

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