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Plasma Fernseher

Bei Plasma-Fernsehgeräten befinden sich zwischen zwei Glasplatten kleine Zellen in den Grundfarben rot, blau und grün. Zusammen bilden je eine rote, blaue und grüne Zelle einen Bildpunkt. In jeder Zelle befinden sich verschiedene Edelgase. Mithilfe von zugeführter Elektrizität ionisieren diese Gase in den Zellen und werden dadurch zu Plasma. Für das menschliche Auge wird das Licht durch die verschiedenen Leuchtstoffe in den Zellen sichtbar. Durch die zugeführte Strommenge wird die Leuchtstärke des Plasmas geregelt - für ein helles Bild muss mehr Strom zugeführt werden als für ein dunkles. Über längere Zeit hatten Plasmageräte eine bessere Bildqualität und einen höheren Kontrast als LCD-Geräte. Durch die Weiterentwicklung der LCD-Technologie bieten die teureren Plasmageräte jedoch keine Vorteile mehr und werden deshalb kaum noch hergestellt.

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