Erster Onlinevergleich speziell für E-Bike Versicherungen
Verfasst am 26.08.2013
ARBÖ empfiehlt Diebstahlsversicherung für Elektrofahrräder - durchblicker.at bietet jetzt Orientierungshilfe und startet kostenlosen Versicherungsvergleich speziell für Pedelec-Fans
E-Bikes boomen - mehr als 100.000 Elektrofahrräder sind
bereits in Österreich unterwegs. Und der Trend zum Pedelec setzt sich
fort. Alleine im Vorjahr wurden hierzulande rund 45.000 E-Bikes
gekauft. Eine Anschaffung, bei der weit tiefer in die Geldtasche
gegriffen werden muss als beim motorlosen Drahtesel. Der E-Bike-Boom
freut aber nicht nur den Handel, sondern auch die wachsende Zunft der
Fahrraddiebe.
Im Vorjahr wurden laut Statistik des BMVIT in Österreich 24.755
Fahrräder gestohlen. E-Bikes stellen dabei eine besonders lukrative
Beute dar. "Versichern macht also Sinn", rät
durchblicker.at-Geschäftsführer Reinhold Baudisch. "Viele E-Bikes
kosten 2.000 Euro und mehr und sind nur unzureichend gegen Diebstahl
versichert. Neben dem Verlust des Bikes geht es auch um Diebstahl
einzelner Teile und den Haftpflichtschutz."
ARBÖ rät zu Diebstahlschutz
Auch der ARBÖ empfiehlt den Abschluss einer Versicherung für E-Biker.
"Bei der Wahl der Versicherung für mein E-Bike sollte aber genau
abgewogen werden, welche Versicherungs-leistungen für mich persönlich
sinnvoll und erwünscht sind", betont ARBÖ-Radexpertin Mag. Lisa
Miletich. "Bei vielen herkömmlichen Fahrradversicherungen sind z.B.
Vandalismus-Schäden oder Diebstahl von Elektronikteilen - also Akkus
- nicht versicherbar. Man sollte also nicht nur auf die günstigste
Prämie achten, sondern ganz genau die inkludierten Leistungen auf
E-Bike-Tauglichkeit prüfen", empfiehlt Miletich. Diese und weitere
Tipps zu Fahrrädern und E-Bikes bietet der ARBÖ unter
www.arboe-rad.at.
Einfacher Prämien- und Leistungs-Check
Um nicht alle Angebote der zahlreichen Anbieter einzeln durchackern
zu müssen und einen möglichst einfachen Marktvergleich von Prämien
und Leistungen der einzelnen Tarife durchführen zu können, haben die
Experten der unabhängigen Onlineplattform durchblicker.at nun einen
neuen Versicherungsvergleich speziell für E-Biker entwickelt.
Hier ist der neue
Vergleichsrechner ab sofort kostenlos und anonym abrufbar.
Derzeit werden die Tarife von neun Anbietern verglichen. Das Team von
durchblicker.at hat beim neuen Rechner erstmals die spezifischen
Deckungen bei der E-Bike Versicherung wie Haftpflichtschutz,
Teilediebstahl und elektrische Schadensursachen berücksichtigt.
E-Bike bringt Haushaltsversicherung an ihre Grenzen
Die Haushaltsversicherung bietet für E-Biker nur begrenzten Schutz.
Bei Diebstahl am Wohnort, zum Beispiel aus einem abgeschlossenen
Fahrradraum, übernimmt die Haushaltsversicherung den Schaden,
allerdings leisten die meisten Versicherungen maximal 1.500 Euro,
manche sogar noch weniger. Abseits des Wohnorts gibt es
Diebstahlschutz für das Rad nur in wenigen Ausnahmefällen und gegen
Aufpreis.
"E-Bikes müssen - so wie Fahrräder - nicht behördlich angemeldet
werden und unterliegen somit auch keinerlei Versicherungspflicht",
erklärt durchblicker.at-Chef Baudisch. "Aufgrund der höheren
Geschwindigkeit und Kraft des E-Bikes ist es aber auch gefährlicher,
wenn es zu einem Unfall kommt. Daher empfehlen wir, unbedingt auf
einen ausreichenden Haftpflicht-Schutz zu achten."
Baudisch verweist zudem auf eine Grauzone beim Haftpflichtschutz.
"Private Haftpflichtschäden sind grundsätzlich im Rahmen der
Haushaltsversicherung abgesichert, über die fast jeder private
Haushalt in Österreich verfügt. Schäden beim Lenken eines Fahrrads
sind eingeschlossen, ob bei Verwendung von E-Bikes aber ebenfalls
Schutz besteht, sollte man sich zur Sicherheit beim Anbieter der
Haushaltsversicherung rechtzeitig bestätigen lassen", appelliert
Baudisch.