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durchblicker.at an neue Regierung: Stoppt Zinswucher bei Kfz-Steuer! 2017 kostete Autofahrer 130 Millionen Euro

Verfasst am 18.01.2018




Baudisch: Bis zu 10 % Zuschlag für monatliche Zahlung mit nichts argumentierbar – Finanzminister freut sich jedes Jahr über dreistelligen Millionenbetrag

Wien, am 18. Jänner 2018 – Das größte österreichische Online-Versicherungsportal durchblicker.at fordert von der neuen Regierung eine Reform der Kfz-Steuer. Wer die Kfz-Versicherungsprämie und damit auch die motorbezogene Versicherungssteuer nicht jährlich bezahlt, wird dafür derzeit vom Fiskus kräftig zur Kasse gebeten – mit einem Unterjährigkeitszuschlag von bis zu 10 Prozent. Rechnet man die Daten der über durchblicker.at abgeschlossenen Autoversicherungen hoch auf Österreich, kassierte die Finanz im Jahr 2017 so rund 130 Millionen Euro zusätzlich.

Reinhold Baudisch, Geschäftsführer von durchblicker.at: „Dieser Zinswucher ist gerade in der aktuellen Niedrigzinsphase mit nichts begründbar, außer damit, dass er den meisten Steuerzahlern nicht bewusst und für den Finanzminister ein willkommenes Körberlgeld ist. Viele Autofahrer sind sich nicht einmal im Klaren, dass sie mit der Versicherungsprämie auch Kfz-Steuer zahlen. Noch intransparenter ist da erst recht der Unterjährigkeitszuschlag.“

durchblicker.at verlangt rasche Gesetzeskorrektur

Laut den auf durchblicker.at abgeschlossenen Versicherungsverträgen zahlen rund 60 Prozent einen Unterjährigkeitszuschlag. Dieser Anteil ist in den letzten fünf Jahren weitgehend konstant geblieben. Während es für die Versicherungsprämie keinen Unterschied macht, steigt die gleichzeitig fällige Steuer hingegen deutlich an. Damit Konsumentinnen und Konsumenten rasch und einfach den Anteil der motorbezogenen Versicherungssteuer an ihren Gesamtkosten herausfinden können, bietet durchblicker.at unter https://durchblicker.at/kfz-steuer einen eigenen Rechner an. Wer beispielsweise einen VW Golf mit 131 PS anmeldet, zahlt jährlich 538,56 Euro motorbezogene Versicherungssteuer. Bei monatlicher Zahlungsweise sind hingegen 49,37 Euro fällig, was aufs Jahr gerechnet immerhin rund 54 Euro zusätzliche Steuerbelastung bedeutet.

„Der neue Finanzminister kennt das Problem aus seiner früheren Tätigkeit in der Versicherungsbranche sicher sehr gut. Wenn es die neue Regierung ernst meint damit, dass sie Abgaben vereinfachen und Schikanen für Autofahrer beseitigen will, sollte sie die Kfz-Steuer schleunigst korrigieren“, so Baudisch.

Über durchblicker.at

durchblicker.at ist Österreichs unabhängiges Online-Tarifvergleichsportal. Aktuell bietet durchblicker.at 27 Tarifvergleiche für Versicherungen, Telekommunikation, Strom und Gas, sowie traditionelle Finanzprodukte wie Kredite, Girokonten und Sparzinsen. Mit den bedienungsfreundlichen Vergleichsrechnern finden Konsumentinnen und Konsumenten in diesen Bereichen Top-Angebote ohne Feilschen, können einfach und schnell online abschließen und so bis zu 2.750 Euro jährlich sparen. Dazu bietet durchblicker.at kostenlose Beratung und unterstützt beim Wechsel zu einem günstigeren Anbieter.

Aktuell beschäftigt das Start-up mit Sitz in Wien 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Partner von durchblicker.at sind Global 2000, klimaaktiv, die Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Land und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, und topprodukte.at, ein Service von klimaaktiv. Weitere Informationen unter www.durchblicker.at

Rückfragehinweis:
Mag. Reinhold Baudisch, MBA
Geschäftsführer durchblicker.at
Tel.: 43 1 3060900-221
Mobil: 43 699 17180604
Email: r.baudisch@durchblicker.at

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