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Sparbuch

durchblicker Redaktion

2 min

Das klassische Sparbuch zählt in Österreich zu den beliebtesten Sparformen. Es bietet – je nach Modell – flexible oder gebundene Sparmöglichkeiten. Die Sparbuchvarianten unterscheiden sich in Hinblick auf Zinsen, Bindung und Verfügbarkeit.

Was ist ein Sparbuch?

Klassische Sparbücher haben oft eine Bindungsfrist (viele schon ab drei oder sechs Monaten), jedoch gibt es auch Varianten, bei denen flexibles Ein- und Auszahlen möglich ist.

Bei einer vereinbarten Bindung legt man anfänglich einen Betrag fest, der auf diesem Sparbuch liegt und über eine bestimmte Laufzeit verzinst werden soll. Eine vorzeitige Kündigung kann unvorteilhaft sein, da dann das Geld nicht mit dem vereinbarten Satz verzinst wird, sondern mit einem weitaus geringeren.

Sie sollten unbedingt den Zinssatz mit jenem eines Tagesgeld-Sparbuchs vergleichen. Zinsen von Sparbüchern mit Bindung sind für gewöhnlich höher, aber diese Differenzen können – vor allem bei geringen Bindungsfristen – minimal ausfallen oder erst gar nicht vorhanden sein.

Das klassische Sparbuch ist wortwörtlich ein Büchlein, auf dem die Ein- und Ausgänge in der Bankfiliale durch Bedrucken direkt vermerkt werden. Abhebungen von Namenssparbüchern oder Losungswortsparbüchern erfolgen durch Nennung eines Losungsworts, einer Geheimzahl oder durch Vorweisen eines Ausweises.

Der Sparzinsen Vergleichsrechner auf durchblicker.at unterstützet Sie dabei die ertragreichsten Sparbuchzinsen ausfindig zu machen.

Wie hoch sind die Zinsen beim Sparbuch?

Die Zinsen für ein Sparbuch hängen davon ab, ob es sich um ein gebundenes oder ein täglich fälliges Sparbuch handelt.

Der Zinssatz für ungebundene Sparformen (Tagesgeldzinsen) in Österreich beträgt bis zu 2 % p. a. Das bedeutet: Bei einer Anlage von 20.000 Euro könnten Sie mit einem Spitzenangebot rund 400 Euro Zinsen pro Jahr (vor Steuern) erzielen.

Für gebundene Sparbücher (Festgeldzinsen) gelten in der Regel höhere Zinssätze, abhängig von der Bindungsdauer des Kapitals. Derzeit bieten österreichische Banken Festgeldzinsen von bis zu 2 % und europäische Banken von bis zu 3 % p. a. an, abhängig vom jeweiligen Anbieter und der Bindungsdauer.

(Stand: November 2025)

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