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Mit 5 Tipps bei der privaten Unfallversicherung sparen

Verfasst am 11.12.2023


Versicherungssumme, Progression, Laufzeitrabatte und nicht benötigte Zusatzdeckungen - in diesem Blogartikel erklären wir, wie Sie eine günstige private Unfallversicherung finden, ohne sich beim Versicherungsschutz einschränken zu müssen.


Foto: Marco Martins - stock.adobe.com

1) Vergleichen Sie mehrere Angebote online

In unserem durchblicker-Vergleich können Sie Angebote von 13 österreichischen Versicherungen einfach und anonym miteinander vergleichen und den gewünschten Vertrag direkt abschließen. Nutzen Sie diese Möglichkeit, denn das Sparpotenzial bei privaten Unfallversicherungen ist groß. Bis zu 300 Euro pro Jahr können Sie mit der Wahl der günstigsten Versicherung sparen.

2) Wählen Sie die richtige Versicherungssumme und Progression

Die richtige Versicherungssumme zu ermitteln, klingt wie eine schwierige Angelegenheit. Unser durchblicker Experten-Tipp für Sie: Wählen Sie das drei- bis vierfache Ihres Bruttojahreseinkommens. Die Progression wiederum sollte bei 300 % bis 500 % liegen. Doch was ist die Progression überhaupt?

Gut abgesichert mit der richtigen Progression
Bei schweren Unfällen garantiert die Progression höhere Leistungen, weil sie die einmalige Auszahlungssumme (= Versicherungssumme) abhängig vom Invaliditätsgrad erhöht. Die ausbezahlte Versicherungssumme entspricht in der Regel dem Invaliditätsgrad. Das bedeutet: Bei einer Invalidität von 50 % und einer Versicherungssumme von 100.000€ erhalten Sie 50.000€ ausbezahlt, wenn keine zusätzliche Progression gewählt wurde. Je höher jedoch Ihre Invalidität, desto mehr Geld brauchen Sie für Umbauten, Therapien und Anschaffungen. Und genau hier setzt die Progression an. Wenn Sie durch einen Unfall eine 100 %-ige Invalidität erleiden, erhalten Sie bei einer Progression von 300 % 300.000€ , bei 500 % sogar den fünffachen Betrag, also 500.000€ .

Gliedertaxe
Die Gliedertaxe spielt in der Berechnung des Auszahlungsbetrages ebenfalls eine Rolle. Diese bestimmt, wie die Invalidität bemessen wird. Organe und Gliedmaßen werden bei Verlust oder Funktionsunfähigkeit unterschiedlich bewertet. Da gerade für die Ausübung Ihres Berufes bestimmte Gliedmaßen und/oder Organe wichtig sein könnten, sollten Sie sich bei der Wahl der Versicherung auch die entsprechenden Gliedertaxen gut ansehen. Weiterführende Informationen zur Gliedertaxe haben wir in diesem Ratgeber für Sie zusammengefasst.



3) Vermeiden Sie unnötige Zusatzleistungen

Je mehr Versicherungsleistungen Sie wünschen, desto höher fällt auch die Prämie aus. Machen Sie sich also Gedanken darüber, was Sie wirklich brauchen. Sie können im Baukastensystem auswählen, welche Leistungen Sie sich von Ihrer privaten Unfallversicherung erwarten. Empfehlenswert sind:

  • eine Unfallrente für den Fall einer Berufsunfähigkeit,
  • die Bergungskosten, da diese vor allem bei Hubschraubereinsätzen sehr hoch ausfallen können
  • sowie mögliche Kur- und Rehakosten

Außerdem gibt es noch die Möglichkeit, ein Unfall-Taggeld (empfehlenswert zum Beispiel bei Personengruppen, die Trinkgeld beziehen und dadurch höhere Einbußen als nur das Gehalt haben), Spital-Taggeldkosten (reduziert oder tilgt den Selbstbehalt bei Spitalsaufenthalten) oder eine Todesfallleistung in die Versicherung zu integrieren.

Wenn Sie unnötige Ausgaben einsparen wollen, achten Sie darauf, dass Sie nicht gewisse Leistungen schon mit einer anderen Versicherung abgedeckt haben. Beispiele, die zu Überschneidungen führen können, sind eine Ablebensversicherung oder auch die Bergungskostendeckung der Automobilclubs.

4) Familienverträge sparen bares Geld

Für Familien mit Kinder kommt ein Familientarif oftmals günstiger. Die meisten Versicherungen bieten Rabatte für Familienpolizzen an. Übrigens können auch Paare Familienverträge abschließen.

5) Nutzen Sie die Laufzeitrabatte

Die meisten Unfallversicherungen kann man für Laufzeiten ab einem Jahr und bis zu zehn Jahren abschließen. Für lange Laufzeiten gewähren die Versicherer im Gegenzug erhebliche Rabatte, die bis zu 30 % betragen können. Was viele nicht wissen: Auch Ihren 10-Jahres-Vertrag können Sie nach drei Jahren kündigen. Allerdings kann die Versicherung den Rabatt für die Laufzeit zurückfordern.

Brauchen Sie noch Hilfe bei der Entscheidung, ob eine private Unfallversicherung für Sie sinnvoll ist oder nicht? Hier finden Sie einen Artikel, der die Unterschiede zwischen gesetzlicher und privater Unfallversicherung weiter erläutert und veranschaulicht, welche Personengruppen lieber nicht auf den Zusatzschutz verzichten sollten.


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