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Sicher durch den Ski-Urlaub

Verfasst am 12.02.2013


©samott_Fotolia.com

Jedes Jahr besuchen rund 2 Millionen Einheimische und 6 Millionen ausländische Skifahrer Österreichs Skigebiete. Leider endet für viele der Spaß mit einem Unfall. Dabei wären die meisten Unfälle einfach zu vermeiden, wenn man einige grundlegende Regeln beachtet.

Skiunfälle vermeiden

Eine besonders große Rolle spielt die Kenntnis der „Pistenregeln“ des Internationalen Skiverbandes. Sie sind der Maßstab für richtiges Verhalten auf der Piste und sollen helfen Unfälle zu vermeiden. Die oberste Regel ist, dass sich jeder Wintersportler so verhalten muss, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt. Die Pistenregeln kann man sich im Internet durchlesen, beispielsweise auf der Seite des österr. Roten Kreuzes.

Vor jedem Skiurlaub sollte die Ausrüstung gründlich untersucht werden, am besten von einem Fachmann. Besonderes Augenmerk ist hierbei auf die richtige Einstellung der Bindung zu achten.

Ein Helm kann Leben retten! Besonders Kinder und Jugendliche sollten Skihelme tragen, um schweren Verletzungen vorzubeugen.

Die richtige Versicherung für den Skiurlaub

Eine Haftpflichtversicherung übernimmt Schäden, die durch fahrlässiges Verhalten des Versicherten entstanden sind. Eine grundlegende Haftpflichtversicherung ist in den meisten Haushaltsversicherungen inkludiert. Wichtig ist, hierbei auf die Höhe der Versicherungssumme zu achten, denn Personenschäden können schnell sehr teuer werden. Die Versicherungssumme sollte daher bei mindestens 1,5 Millionen liegen.

Ein Skiunfall kann auch bleibende Schäden am eigenen Leib nach sich ziehen. Ist dies der Fall wendet eine Unfallversicherung zumindest das finanzielle Unheil ab. Hat man eine private Unfallversicherung abgeschlossen, zahlt diese die vereinbarte Summe bei Invalidität unter Berücksichtigung der so genannten „Gliedertaxe“ aus. Die Gliedertaxe dient zum Beurteilen des Invaliditätsgrades. Je nach Invaliditätsgrad wird dann ein Prozentsatz der Versicherungssumme ausgezahlt.

Hilfreich, wenn man selbst verletzt worden ist, ist eine Rechtsschutzversicherung. Diese hilft, die eigenen Ansprüche durchzusetzen.

Sinnvoll kann auch der Abschluss einer Reiseversicherung sein. Viele Versicherungsanbieter kann man im Rahmen einer Reiseversicherung neben einer Storno- und Rücktrittsversicherung auch ein Unfallschutz und eine Reisegepäckversicherung eingeschlossen werden. Damit bist Du rundum abgesichert.

Der plötzliche Tod eines Menschen, zum Beispiel nach einem Unfall auf der Piste, trifft die Hinterbliebenen hart. Damit das Ableben neben der menschlichen Katastrophe nicht auch noch ein finanzieller Notstand wird, sollte man die Angehörigen über eine Lebensversicherung absichern.

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