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Weltspartag: Wie andere sparen und die besten Zinsangebote

Verfasst am 27.10.2016


Wie wichtig ist Sparen für andere und wie legen sie ihr Geld an? Um diese und weitere Fragen zu klären, haben wir durchblicker-User online befragt. Hier erfahren Sie die wichtigsten Ergebnisse und mehr über die aktuell besten Zinsangebote!

Weltspartag: Sparen

Weltspartag bedeutungslos, aber Sparen wichtig

Ganze 89 Prozent halten den Weltspartag für eher unwichtig oder unwichtig und nur 11 Prozent der Eltern planen an diesem Tag mit ihren Kindern zur Bank zu gehen. Trotzdem ist Sparen generell nach wie vor beliebt, immerhin empfinden 93 Prozent Sparen als sehr wichtig bzw. wichtig. Nahezu alle sparen in der einen oder anderen Form und sogar 84 Prozent der Eltern sparen schon für ihre Kinder an.

Risikofreude steigt mit Einkommen und Alter

Generell wollen Sieben von Zehn ein geringes Risiko beim Sparen eingehen, jedoch gibt es für diese große Mehrheit derzeit kaum noch Angebote, die zumindest den inflationsbedingten Wertverlust ausgleichen. Am ehesten kommen dafür noch Angebote von Online-Banken oder der klassische Bausparvertrag in Frage.

Mit steigendem Einkommen nimmt allerdings auch die Risikofreude zu: Bei einem monatlichen Netto-Einkommen von 1.000 bis 1.500 Euro tendieren etwa nur 10 Prozent zu riskanten Anlageformen, bei ab 3.000 Euro hingegen über 30 Prozent.

Aber nicht nur das Einkommen, sondern auch das Alter spielt hier eine Rolle: Mit zunehmendem Alter nimmt das Sicherheitsbedürfnis beim Sparen offenbar ab. Am risikoscheuesten ist die Altersgruppe der 19- bis 24-Jährigen, nur 10 Prozent interessieren sich für riskante Sparformen. Mit einem kleinen Ausreißer der 45- bis 54-Jährigen wächst die Risikofreude mit dem Alter kontinuierlich an. Am mutigsten sind Senioren ab 75 Jahren, rund ein Drittel von ihnen interessiert sich für riskante Anlageformen. Kaum Unterschied besteht zwischen Eltern und Sparern ohne Kinder, bei beiden sehen sich jeweils rund 20 Prozent als risikofreudig.

Die besten Zinsangebote zum Weltspartag

Ein Blick auf die aktuellen Angebote spezialisierter Online-Banken zeigt: Für täglich fällige Sparbücher werden derzeit 0,8 Prozent Zinsen geboten. Nach Abzug der Kapitalertragsteuer (KESt) beträgt die Effektivverzinsung nur noch 0,6 Prozent. Die Zinsangebote der heimischen Großbanken sind dagegen noch unattraktiver: Diese bieten meist zwischen 0,01 bzw. 0,125 Prozent Zinsen, wovon nochmals die KESt abgezogen wird.

Bei Festgeld und einjähriger Bindung bekommt man im besten Fall effektiv noch 0,83 Prozent Zinsen, bei zwei Jahren 0,93 Prozent. Auch eine sechsjährige Bindung bringt mit effektiv 1,17 Prozent kaum mehr Ertrag. Deutlich bessere Konditionen gibt es für Einlagen ab 5.000 Euro, hier sind bei einjähriger Bindung effektiv 1,24 Prozent, bei zweijähriger 1,31 Prozent möglich. Wer sein Geld auf sechs Jahre binden und das Maximum herausholen möchte, kann aktuell 1,48 Prozent Effektivzinsen erzielen, muss dafür aber mindestens 10.000 Euro anlegen.


Stand: 24.10.2016

Die aktuellen Konditionen für Sparzinsen können Sie hier mit wenigen Klicks nach Ihren individuellen Anforderungen online vergleichen.

Mittelfristige Veranlagung und Bausparen als interessante Alternative

Alle, die ihr Geld in klassischen Sparformen anlegen möchten, sollten eine mittelfristige Veranlagung oder den Abschluss eines Bausparvertrags erwägen. Angesichts der niedrigen Zinssituation ist Bausparen mit variablen Zinsen eine interessante Alternative: Mit staatlicher Prämie und zusätzlichem Online-Bonus beim Abschluss über durchblicker.at sind hier effektive Jahreszinsen von bis zu 1,10 Prozent möglich. Im Vergleichsrechner für Bausparen können Sie die Zinsen der Österreichs Bausparkassen einfach vergleichen und das beste Bauspar-Angebot für sich finden.
Foto 1: fotolia.de
Foto 2: durchblicker.at

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