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Immobilienpreise: Wien und Tirol bis zu dreimal teurer, österreichweit stark gestiegen

Verfasst am 01.03.2017


Wie viel kosten Häuser und Wohnungen im Schnitt in Österreich und in den unterschiedlichen Regionen? Und um wie viel teurer sind sie im Vergleich zu früher? Das sollten Sie über die Immobilienpreise in Österreich wissen!

Immobilienpreise

Von leistbarem Wohnen kann nicht die Rede sein – das zeigen aktuelle Daten von ImmobilienScout24, die die Immobilienpreisentwicklung und die Durchschnittspreise von Wohnungen und Häusern in Österreich darlegen. Besonders spannend: Die Wahl des Bundeslandes spielt eine große Rolle, wenn es um die Immobilienpreise geht!

Preisschere enorm hoch: Immobilienpreise in Wien und Tirol am höchsten

Zwischen den Bundesländern gibt es enorme Preisunterschiede bei den Immobilien. So kostet ein gebrauchtes Haus im Burgenland, in Kärnten oder in der Steiermark durchschnittlich zwischen 230.000 und 290.000 Euro. Im Vergleich dazu bezahlt man dafür in Wien mit 710.000 Euro bis zu dreimal so viel! Auch in Tirol ist ein gebrauchtes Haus mit durchschnittlich 640.000 Euro ein sehr teurer Spaß. In Vorarlberg oder Salzburg liegt der Preis zwischen 515.000 bis 560.000 Euro.

Auch bei den gebrauchten Wohnungen zahlen die Wiener und Tiroler mit 280.000 Euro im Schnitt am meisten. Im Burgenland, in Kärnten oder in der Steiermark kann man sich eine solche Eigentumswohnung hingegen schon um die Hälfte, rund 150.000 Euro, leisten.

Immobilienpreisentwicklung: Seit 2010 um bis zu 45 Prozent gestiegen

Im Jahr 2010 waren die Immobilienpreise noch weitaus attraktiver. Neue Häuser sind seitdem um 45 Prozent im Österreich-Schnitt teurer geworden, damit kostet das österreichische Durchschnittshaus mit 123m² rund 359.000 Euro. Ein gebrauchtes Haus liegt preislich bei 377.000 Euro und kostet um 35 Prozent mehr als vor 7 Jahren.

Für eine neue Durchschnitts-Eigentumswohnung mit 80m² bezahlt man aktuell durchschnittlich 351.000 Euro, also 39 Prozent mehr als 2010. Einen solchen Preisanstieg gibt es auch bei gebrauchten Wohnungen (38 Prozent), eine gebrauchte Eigentumswohnung mit 78m² ist im Schnitt für 263.000 Euro erhältlich.

Auch die Mietpreise sind – wenn nicht ganz so stark – gestiegen: Neue Mietwohnungen wurden um 21 Prozent teurer und sind aktuell im Schnitt um 11,5 Euro/m² (ohne Betriebskosten) zu haben. Bei gebrauchten Mietwohnungen gibt es ein Plus von 11 Prozent – aktuell 9,8 Euro/m².

Immobilienfinanzierung zu fairen Konditionen

Der Traum vom eigenen Haus oder der eigenen Wohnung sollte aufgrund solcher Immobilienpreise aber nicht gleich über Bord geworfen werden. In Österreich gibt es drei langfristige Formen der Finanzierung für Immobilien. Hier gilt es die richtige Variante für sich zu finden und anschließend die Angebote der verschiedenen Anbieter, vor allem in puncto Zinsen, zu vergleichen.

Dabei beraten Sie unsere objektiven und erfahrenen Profis gerne und begleiten Sie durch den gesamten Prozess bis hin zum Abschluss des Kreditvertrags. So erhalten Sie eine Immobilienfinanzierung zu Bestkonditionen, die auf Ihre speziellen Bedürfnisse maßgeschneidert ist. Weitere Informationen sowie Immobilienfinanzierungs-Rechner zur Entscheidungshilfe finden Sie hier! Foto: shutterstock.com
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durchblicker Experten-Tipp:

“Vor der Kreditentscheidung lohnt sich ein unabhängiger Marktvergleich – dieser kann eine mögliche Ersparnis von mehreren 10.000 Euro bringen, denn die Zinsunterschiede zwischen Hausbank und anderen Bankinstituten können hoch ausfallen. Als unabhängiger Experte für Immobilienfinanzierungen holen wir individuelle Kreditangebote zu Top-Konditionen für Sie ein und unterstützen Sie bei der optimalen Finanzierung Ihres Wohntraums.” - Andreas Ederer, durchblicker Finanzierungsexperte


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